Eintracht Norderstedt |
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Meistertitel und Pokalsieger im Hamburger Fußball
Die wenigsten Fußballarchive und auch nur sehr wenige Vereinsarchive beinhalten sämtliche Altersklassen und Spielklassen der jeweiligen Region beziehungsweise des entsprechenden Vereins. Dieses Archiv von Eintracht Norderstedt soll aber die Geschichte ausnahmslos aller Mannschaften erfassen, die für diesen Verein spielten, inklusive der Altersklassen, von denen man sonst grundsätzlich nie etwas hört, weil dort salopp gesagt „nur“ Rentner oder Kinder spielen.
Da deswegen in diesem Archiv auch zahllose Wettbewerbe erwähnt werden, die sogar den meisten Anhängern des Hamburger Amateurfußballs unbekannt sind, soll hier nun eine Auflistung aller entsprechenden Turniere (zumeist Pokalwettbewerbe) mit den bisherigen Siegern folgen. Dass in vielen Jahren kein Sieger überliefert ist, zeigt schon, dass diese Turniere viel weniger Aufmerksamkeit genießen als sie eigentlich verdienen, denn die beteiligten Spieler, sowohl von Norderstedt als auch von den anderen Hamburger Vereinen, hängen sich genauso rein, diese Turniere zu gewinnen, wie sich Herren-Mannschaft reinhängen, um den Hamburger Lotto-Pokal zu erlangen – und viele dieser Turniere haben in der jeweiligen Altersklasse sogar exakt genau denselben Stellenwert wie ein Sieg im Hamburger Pokal!
Holsten-Tag des Fußballs
Seit 2011 findet alljährlich der Holsten-Tag des Fußballs statt, der sich mittlerweile zu einem durchaus anerkannten Tag im Hamburger Fußballkalender entwickelt hat. An diesem Tag finden auf zwei benachbarten Plätzen einer Sportanlage parallel mehrere Hamburger Pokal- und Meisterschaftsendspiele statt.
Hauptsächlich wird der Altherren-Bereich seit 2011 durch den Holsten-Tag des Fußballs bedient, dessen Pokalendspiele fast immer an diesem Tag stattfinden: Dies beinhaltet bis auf 2013 den Otto-Hacke-Pokal (Ü32), bis auf 2011 den Heini-Jöns-Pokal (Ü40), bis auf 2012 und 2013 den Heinzi-Will-Pokal (Ü50) und bislang grundsätzlich den Ernst-Walter-Schröder-Pokal (Ü55). Auch einige Meisterschaftsendspiele finden an diesem Tag statt, namentlich das Finale der Ü32-Meisterschaft und 2012 und 2013 der Ü50-Meisterschaft. Bis 2016 waren auch die Unteren Herren vertreten, da das Finale des Heino-Gerstenberg-Pokals sowie von 2013 bis 2016 auch das Meisterschaftsfinale der Unteren Herren am Pokaltag stattfanden.
- Holsten-Tag 19.06.2011 (1000): UH/Ü32/Ü50/Ü55 (Rudi-Barth-Sportplatz, Jahnplatz 1)
- Holsten-Tag 17.06.2012 (1850): UH/Ü32/Ü40/Ü55; Ü32-/Ü50-Titel (Sportplatz Gropiusring 1, Sportplatz Gropiusring 2)
- Holsten-Tag 16.06.2013 (2000): UH/Ü40/Ü55; UH-/Ü32-/Ü50-Titel (Sportplatz Gropiusring 1, Sportplatz Gropiusring 2)
- Holsten-Tag 15.06.2014 (1000): UH/Ü32/Ü40/Ü50/Ü55; UH-/Ü32-Titel (HFV-Sportschule 1, HFV-Sportschule 2)
- Holsten-Tag 14.06.2015 (?): UH/Ü32/Ü40/Ü50/Ü55; UH-Titel (HFV-Sportschule 1, HFV-Sportschule 2)
- Holsten-Tag 19.06.2016 (?): UH/Ü32/Ü40/Ü50/Ü55; UH-/Ü32-Titel (HFV-Sportschule 1, HFV-Sportschule 2)
- Holsten-Tag 18.06.2017 (?): Ü32/Ü40/Ü50/Ü55; Ü32-Titel (HFV-Sportschule 1, HFV-Sportschule 2)
- Holsten-Tag 10.06.2018 (1200): Ü32/Ü40/Ü50/Ü55 (HFV-Sportschule 1, HFV-Sportschule 2)
- Holsten-Tag 02.06.2019 (1000): Ü32/Ü40/Ü50/Ü55; Ü32-Titel (HFV-Sportschule 1, HFV-Sportschule 2)
Altherren-Pokalwettbewerbe
Die höchsten Alterklassen im Hamburger Männerfußball sind die der Alten Herren (Ü32), Senioren (Ü40) und Super-Senioren (Ü50/Ü55/Ü60). All diese Altersstufen außer die der Ü60 haben ihren eigenen Pokalwettbewerb. Die Endspiele finden seit 2010/11 meist innerhalb eines Tages auf derselben Anlage im Zuge des vom HFV organisierten „Holsten-Tag des Fußballs“ statt – die zu diesem Anlass stattfindenden Endspiele sind in der Saison-Spalte kursiv dargestellt.
Otto-Hacke-Pokal (Ü32)
Der Otto-Hacke-Pokal dient als Pokalturnier der Über-32-Jährigen (sogenannte Alte Herren) und ist damit der wichtigste Altherren-Pokalwettbewerb. Otto Hacke ist ein ehemaliger Schatzmeister des HFV.
Heini-Jöns-Pokal (Ü40)
Der Heini-Jöns-Pokal ist der Pokalwettbewerb der Über-40-Jährigen (sogenannte Senioren). Er wurde nach dem 1980 verstorbenen Heinrich Jöns benannt, welcher 1947 im ersten HFV-Verbandstag in den Spielausschuss gewählt wurde und in seiner aktiven Karriere bei Fichte Eimsbüttel spielte.
Heinzi-Will-Pokal (Ü50)
Der Heinzi-Will-Pokal ermittelt den Pokalsieger der Über-50-Jährigen, war bis 2009 der einzige Pokalwettbewerb der Super-Senioren und wird mindestens seit 2003/04 ausgetragen. Heinzi Will starb bereits 1992 und war ein Sportfunktionär des TSV Glinde, der auch vom HFV hochgeschätzt wurde und wahrscheinlich beim Verband ein hohes Amt innehatte, weswegen er zum Namensträger des Ü50-Pokals ausgewählt wurde.
2003/04 |
12.06.2004, 17:00 |
SC Vier- und Marschlande III – VfL Pinneberg 3:0 |
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2004/05 |
19.06.2005 |
Voran Ohe III – Victoria Hamburg III 2:1 |
Sportplatz Sternschanzenpark |
2005/06 |
25.06.2006 |
Voran Ohe III – Niendorfer TSV 1:1, V 2:0 |
Sportplatz Sternschanzenpark |
2006/07 |
16.06.2007, 17:00 |
SC Vier- und Marschlande III – SV Eidelstedt II 4:3 |
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2007/08 |
14.06.2008, 14:00 |
Holsatia Elmshorn II – SG Grün-Weiß/FSV Harburg II 4:3 n. E. |
Rudi-Barth-Sportplatz |
2008/09 |
13.06.2009, 17:00 |
Komet Blankenese – Komet Blankenese II 5:3 |
Sportplatz Sternschanzenpark |
2009/10 |
05.06.2010, 14:30 |
SG Grün-Weiß/FSV Harburg II – Holsatia Elmshorn 3:1 |
Sportplatz Sternschanzenpark |
2010/11 |
19.06.2011, 10:00 |
Victoria Hamburg II – Voran Ohe II 1:1, V 1:1, E 4:2 |
Jahnplatz 1 |
2011/12 |
24.06.2012, 12:00 |
SG Schenefeld/Altona II – TSV Buchholz 08 II 4:1 |
Sportanlage Dulsberg-Süd |
2012/13 |
18.06.2013, 19:00 |
Victoria Hamburg III – BFSV Atlantik 97 II 1:0 |
Sportanlage Dulsberg-Süd |
2013/14 |
15.06.2014, 10:00 |
TSV Glinde II – Hamburger SV 3:0 |
HFV-Sportschule |
2014/15 |
14.06.2015, 10:00 |
SG SCVM/Altengamme III – Eintracht Norderstedt 2:2, V 1:1, E 7:6 |
HFV-Sportschule |
2015/16 |
19.06.2016, 10:00 |
Eintracht Norderstedt – TSV Glinde II 5:1 |
HFV-Sportschule |
2016/17 |
18.06.2017, 10:00 |
Hamburger SV II – SG SCVM/Altengamme III 2:1 |
HFV-Sportschule |
2017/18 |
10.06.2018, 10:00 |
SG SCVM/Altengamme III – Hamburger SV II 2:1 |
HFV-Sportschule |
2018/19 |
02.06.2019, 12:00 |
Hamburger SV II – SG SCVM/Altengamme III 5:0 |
HFV-Sportschule |
Ernst-Walter-Schröder-Pokal (Ü55)
Der Ernst-Walter-Schröder-Pokal (meist E.-W.-Schröder-Pokal abgekürzt) ist der Pokalwettbewerb der Über-55-Jährigen. Der im März 2009 öffentlich bekanntgegebene Pokal findet seit 2011 alljährlich am Holsten-Tag des Fußballs statt. Er wurde nach Ernst-Walter Schröder (16.11.1918–27.10.2008) benannt, der meist einfach „E. W.“ genannt wurde und nicht nur jahrzehntelanges Mitglied von Victoria Hamburg war, sondern auch jahrelang Vorsitzender des Spielausschusses des HFV war und Ehrenmitglied des Verbandes wurde.
2009/10 |
05.06.2010, 17:00 |
SG SVNA/Lohbrügge II – SG Germania/SVHR 4:3 n. V. |
Sportplatz Sternschanzenpark |
2010/11 |
19.06.2011, 11:00 |
SV Eidelstedt II – Post SV Hamburg 4:0 |
Rudi-Barth-Sportplatz |
2011/12 |
17.06.2012, 10:00 |
SV Eidelstedt II – SC Egenbüttel 1:0 |
Sportanlage Gropiusring 2 |
2012/13 |
16.06.2013, 12:00 |
SV Eidelstedt II – Voran Ohe III 2:1 |
Sportanlage Gropiusring 1 |
2013/14 |
15.06.2014, 12:00 |
SC Vier- und Marschlande V – Bramfelder SV 2:1 |
HFV-Sportschule |
2014/15 |
14.06.2015, 12:00 |
Victoria Hamburg III – Oststeinbeker SV III 5:0 |
HFV-Sportschule |
2015/16 |
19.06.2016, 12:00 |
TSV Buchholz 08 – Union Tornesch 2:0 |
HFV-Sportschule |
2016/17 |
18.06.2017, 10:30 |
SV Billstedt-Horn II – SG SCVM/Altengamme/SVCN IV 1:1, V 2:1 |
HFV-Sportschule 2 |
2017/18 |
10.06.2018, 12:00 |
Oststeinbeker SV III – Union Tornesch 3:2 |
HFV-Sportschule |
2018/19 |
02.06.2019, 10:00 |
Union Tornesch – SG Holsatia/Sparrieshoop II 2:0 |
HFV-Sportschule |
Herren-Wettbewerbe
Die Herren-Pokale sind die Pokalwettbewerbe der „wichtigsten“ Alterklasse im Fußball, nämlich die der Herren. In Hamburg gibt es den Lotto-Pokal, den Holsten-Pokal und die Heino-Gerstenberg-Spiele.
Während im Lotto-Pokal ausschließlich die Erstmannschaften der Vereine teilnehmen dürfen, nehmen am Holsten-Pokal die Zweitmannschaften und an den Heino-Gerstenberg-Spielen die weiteren Mannschaften teil.
Lotto-Pokal
Der prestigeträchtigste Pokalwettbewerb im Hamburger Fußball ist unstrittig der Lotto-Pokal (bis 1982/83 offenbar ohne offiziellem Namen und daher meist DFB-Pokal genannt; 1983/84–2000/01 Toto-Pokal; 2001/02–2018/19 Oddset-Pokal), der als Qualifikationsturnier für den DFB-Pokal dient. Teilnahmeberechtigt sind alle Erstmannschaften des Hamburger Herren-Fußballs mit Ausnahme der Profivereine, da diese automatisch für den DFB-Pokal startberechtigt sind.
Eingeführt wurde der Hamburger Pokal Anfang der Fünfzigerjahre, um die Qualifikanten für den Norddeutschen Pokal zu ermitteln. An der ersten Ausgabe des Hamburger Pokals nahmen lediglich Erstmannschaften teil, ehe 1952/53 auch die Zweitvertretungen der Erstligisten (damals die Oberliga) ins reguläre Ligasystem und damit auch den Pokalwettbewerb aufgenommen wurden. Da sich alljährlich mehr als ein Hamburger Vertreter für den Norddeutschen Pokal qualifizieren konnte, war kein Endspiel im Hamburger Pokal nötig; stattdessen wurden nur so viele Runden gespielt, wie nötig waren, um die vorgegebene Anzahl Teilnehmer am Norddeutschen Pokalwettbewerb zu ermitteln. Der Norddeutsche Pokal ermittelte schließlich die DFB-Pokal-Teilnehmer, weswegen es nicht in jedem Jahr Hamburger Vertreter in den DFB-Pokal geschafft haben. An diesem Modus endete sich auch mit Bundesliga-Gründung 1963 nichts, wobei weiterhin die Hamburger Erstligisten nicht am Hamburger Pokal teilnehmen mussten.
Dass 1955, 1956 und 1973 ein Pokalsieger ermittelt wurde, hatte andere Gründe: 1955 fand der Hamburger Pokal zu spät statt, so dass die Teilnehmer am Norddeutschen Pokal ausgelost werden mussten und der Hamburger Pokal ersatzweise bis zum Ende gespielt wurde; 1956 war ursprünglich vorgesehen, dass Hamburg nur einen Teilnehmer am Norddeutschen Pokal stellen sollte, so dass ein Finale nötig zu sein schien; und 1973 war aufgrund der Teilnehmerzahl ein Spiel um Platz 3 nötig um den dritten Qualifikanten für den Norddeutschen Pokal zu ermitteln, weswegen auch gleich ein Finale ausgetragen wurde. Nicht zu Ende geführt wurde der Hamburger Pokalwettbewerb dagegen 1962/63 und 1969/70, jeweils wegen der harten Winter in dieser Zeit; in beiden Fällen wurden die Teilnehmer am Norddeutschen Pokal schließlich vom Verband anhand der Abschlusstabellen im Ligabetrieb ernannt.
Ab der Saison 1973/74 diente der Hamburger Pokal nicht mehr zur Ermittlung der Teilnehmer am nun aufgelösten Norddeutschen Pokal sondern direkt für den DFB-Pokal, doch da weiterhin mehrere Hamburger Vereine den übergeordneten Pokalwettbewerb erreichten, wurde nach wie vor kein Endspiel ausgetragen. Außerdem mussten fortan auch die Teilnehmer an der neu eingeführten 2. Bundesliga nicht am Hamburger Pokal teilnehmen, während dessen Zweitmannschaften für diesen startberechtigt waren. Seit 1982 stellt der Hamburger Fußball-Verband nur noch einen Teilnehmer am DFB-Pokal, und seitdem entwickelte sich das Hamburger Pokalfinale zu einem der wichtigsten Termine im Hamburger Amateurfußball, welcher bislang immer eine vierstellige Anzahl Zuschauer angelockt hat, die live mitverfolgen wollten, wer den bedeutendsten Titel des HFV gewinnt.
Seitdem folgten nur noch kleine Veränderungen an den Durchführungsbestimmungen des Wettbewerbs, der 1983 mit Toto erstmals einen offiziellen Sponsor gewinnen konnte und sich die folgenden fast zwei Jahrzehnte als Toto-Pokal etablierte. 1986/87 durften im Zuge einer Ligareform ausnahmsweise auch alle Zweitvertretungen – sowie Drittmannschaften der Profivereine – am größten Toto-Pokal aller Zeiten teilnehmen (für diese Mannschaften wurde ein Jahr später der 2. Liga-Pokal eingeführt), 2001 wurde der Toto-Pokal in Oddset-Pokal umbenannt und von 2003/04 bis 2008/09 nahmen die Vorjahresfinalisten des 2. Liga-Pokals am Oddset-Pokal teil, um den 2. Liga-Pokal aufzuwerten. Da sich ab 2008 keine Zweitmannschaften mehr für den DFB-Pokal qualifizieren können, werden seit 2008/09 die Zweitvertretungen der Profiteams nicht mehr für den Oddset-Pokal zugelassen, während die Finalisten des 2. Liga-Pokals ab der folgenden Saison ebenfalls nicht mehr am Wettbewerb teilnehmen durften.
2015/16 wurde schließlich ein Meilenstein für den deutschen Amateurfußball geschaffen, als die ARD den sogenannten alljährlichen „Pokaltag der Amateure“ einführte, an welchem möglichst viele Pokalendspiele der 21 Landesverbände Deutschlands live in der Konferenz im Fernsehen übertragen werden, darunter bislang jedes Mal auch das Hamburger Pokalfinale.
1951/52 |
9 Sieger (Bramfelder SV, Eimsbütteler SV, Germania Schnelsen, Hamburger TS 16, Rasensport Harburg, SV St. Georg, SV West-Eimsbüttel, TSV Duwo 08, VfL Stade) |
1952/53 |
10 Sieger (Altonaer FC 93 II, Borussia Harburg, Eidelstedter SV, Eimsbütteler SV, Einigkeit Wilhelmsburg, Hamburg-Eimsbütteler BC, SV Waltershof, TSV Duwo 08, Victoria Hamburg, Viktoria Harburg) |
1953/54 |
10 Sieger (Bramfelder SV, Eimsbütteler SV, Grün-Weiß Hamburg, Hamburger SV II, Hamburger TS 16, Rasensport Harburg, SC Hansa 11, SC Union 03, SV St. Georg, SV Vorwärts 93 Ost) |
1954/55 |
02.07.1955, 18:30 |
ASV Bergedorf 85 – SC Sperber 1:1, V 1:0 |
Billtal-Stadion |
1955/56 |
24.06.1956, 11:00 |
Borussia Harburg – SuS Bergedorf 3:1 |
Billtal-Stadion |
1956/57 |
4 Sieger (Germania Schnelsen, SV Blankenese, TSV Duwo 08, Wandsbeker FC) |
1957/58 |
4 Sieger (Germania Schnelsen, Hamburger SV II, Rasensport Harburg, Wilhelmsburger FC Viktoria) |
1958/59 |
4 Sieger (Blau-Weiß 96 Schenefeld, Hinschenfelder FC, TuS Hamburg, Wandsbeker FC) |
1959/60 |
4 Sieger (Grün-Weiß Hamburg, Hamburger SV II, SC Concordia, SSV Rantzau) |
1960/61 |
4 Sieger (Germania Schnelsen, HSV Barmbek-Uhlenhorst, SC Urania, Wilhelmsburger FV 09) |
1961/62 |
4 Sieger (Eidelstedter SV, Rasensport Harburg, SC Union 03, SV St. Georg) |
1962/63 |
Nach der 1. Runde wegen des harten Winters abgebrochen. |
1963/64 |
3 Sieger (Germania Schnelsen, Hamburger SV II, Wedeler TSV) |
1964/65 |
4 Sieger (Holsatia Elmshorn, TSG Bergedorf, TuRa Harksheide, VfL Pinneberg) |
1965/66 |
3 Sieger (Hamburg-Eimsbütteler BC, Rasensport Harburg, TSV Duwo 08) |
1966/67 |
4 Sieger (Germania Schnelsen, Holsatia Elmshorn, Rasensport Harburg, Wilhelmsburger FV 09) |
1967/68 |
3 Sieger (Langenhorner TSV, SC Poppenbüttel, TuS Finkenwerder) |
1968/69 |
8 Sieger (Ahrensburger TSV, Eintracht Garstedt, FC St. Pauli II, Farmsener TV, SC Sperber II, SC Union 03, SV Tonndorf-Lohe, TuS Hamburg) |
1969/70 |
Nach der 1. Runde wegen des harten Winters abgebrochen. |
1970/71 |
3 Sieger (ASV Bergedorf 85, SC Concordia, SC Poppenbüttel) |
1971/72 |
3 Sieger (FC St. Pauli II, SV Blankenese, TuRa Harksheide) |
1972/73 |
30.06.1973 |
SC Poppenbüttel – Germania Schnelsen 2:1 |
Stadion an der Landesgrenze |
1973/74 |
4 Sieger (Altonaer FC 93, Hamburger SV II, SC Sperber, Victoria Hamburg) |
1974/75 |
4 Sieger (ASV Bergedorf 85, SC Condor, SV St. Georg, Victoria Hamburg) |
1975/76 |
4 Sieger (SC Urania, TuRa Harksheide, Victoria Hamburg, VfL Pinneberg) |
1976/77 |
4 Sieger (Horner TV, Hummelsbütteler SV, SC Concordia, TuRa Harksheide) |
1977/78 |
3 Sieger (SC Concordia, SV Börnsen, Victoria Hamburg) |
1978/79 |
3 Sieger (Altonaer FC 93, Bramfelder SV, Buxtehuder SV) |
1979/80 |
3 Sieger (Bramfelder SV, FSV Harburg, SC Concordia) |
1980/81 |
3 Sieger (FC St. Pauli, Hamburger SV II, SC Urania) |
1981/82 |
27.05.1982, 19:00 |
ASV Bergedorf 85 – FC St. Pauli 1:0 |
Stadion Hoheluft |
1982/83 |
17.05.1983 |
Hummelsbütteler SV – Hamburg-Eimsbütteler BC 1:1, V 1:1, E 4:3 |
Adolf-Jäger-Kampfbahn |
1983/84 |
15.05.1984, 18:15 |
Altonaer FC 93 – FC St. Pauli 3:0 |
Stadion Hoheluft |
1984/85 |
21.05.1985 |
Altonaer FC 93 – SV Lurup 2:0 |
Stadion Hoheluft |
1985/86 |
13.05.1986 |
FC St. Pauli – Holsatia Elmshorn 5:0 |
Millerntor-Stadion |
1986/87 |
20.05.1987, 19:00 |
SC Concordia – Altonaer FC 93 4:1 |
Stadion Hoheluft |
1987/88 |
26.05.1988 |
Meiendorfer SV – SC Concordia 1:0 |
Stadion Hoheluft |
1988/89 |
23.05.1989, 18:45 |
Altonaer FC 93 – SC Concordia 1:1, V 2:0 |
Stadion Hoheluft |
1989/90 |
22.05.1990 |
Victoria Hamburg – VfL 93 Hamburg 1:1, V 1:0 |
Sportplatz am Rotherbaum |
1990/91 |
21.05.1991, 18:00 |
Hamburger SV II – Altonaer FC 93 1:0 |
Stadion Hoheluft |
1991/92 |
19.05.1992, 18:30 |
ASV Bergedorf 85 – FC St. Pauli II 3:2 |
Stadion Hoheluft |
1992/93 |
06.06.1993 |
Rasensport Elmshorn – KS Polonia Hamburg 3:1 |
Uwe-Einsath-Stadion |
1993/94 |
03.05.1994, 18:40 |
Altonaer FC 93 – VfL 93 Hamburg 3:3, V 1:0 |
Stadion Hoheluft |
1994/95 |
16.05.1995, 18:30 |
1. SC Norderstedt – FC St. Pauli II 1:1, V 0:0, E 4:3 |
Stadion Hoheluft |
1995/96 |
28.05.1996 |
Hamburger SV II – SC Concordia 1:1, V 2:0 |
Stadion Hoheluft |
1996/97 |
30.05.1997 |
Hamburger SV II – VfL 93 Hamburg 0:0, V 0:0, E 4:2 |
Stadion Hoheluft |
1997/98 |
19.05.1998 |
FC St. Pauli II – Vorwärts/Wacker Billstedt 4:0 |
Stadion Hoheluft |
1998/99 |
25.05.1999, 18:30 |
1. SC Norderstedt – Hamburger SV II 1:1, V 1:0 |
Stadion Hoheluft |
1999/00 |
31.05.2000, 18:30 |
TuS Dassendorf – SV Börnsen 5:1 |
Adolf-Jäger-Kampfbahn |
2000/01 |
05.06.2001, 18:30 |
FC St. Pauli II – VfL Pinneberg 3:1 |
Adolf-Jäger-Kampfbahn |
2001/02 |
05.05.2002, 15:00 |
Uhlenhorster SC Paloma – Victoria Hamburg 0:0, V 0:0, E 4:3 |
Stadion Hammer Park |
2002/03 |
11.05.2003, 15:30 |
ASV Bergedorf 85 – FC St. Pauli II 2:1 |
Stadion Hoheluft |
2003/04 |
19.05.2004, 19:00 |
FC St. Pauli – ASV Bergedorf 85 2:0 |
Stadion Hoheluft |
2004/05 |
25.05.2005, 18:30 |
FC St. Pauli – SV Halstenbek-Rellingen 2:1 |
Stadion Hoheluft |
2005/06 |
31.05.2006, 19:00 |
FC St. Pauli – Meiendorfer SV 7:0 |
Stadion Hoheluft |
2006/07 |
29.05.2007, 19:00 |
Victoria Hamburg – VfL 93 Hamburg 1:0 |
Stadion Hoheluft |
2007/08 |
13.05.2008, 19:00 |
FC St. Pauli II – ASV Bergedorf 85 1:0 |
Stadion Hoheluft |
2008/09 |
26.05.2009, 19:00 |
SC Concordia – Altonaer FC 93 2:1 |
Millerntor-Stadion |
2009/10 |
21.05.2010, 19:00 |
Victoria Hamburg – SV Halstenbek-Rellingen 1:0 |
Stadion Hoheluft |
2010/11 |
01.06.2011, 19:00 |
Eimsbütteler TV – Vorwärts/Wacker Billstedt 1:0 |
Stadion Hoheluft |
2011/12 |
28.05.2012, 16:15 |
Victoria Hamburg – Germania Schnelsen 2:1 |
Stadion Hoheluft |
2012/13 |
20.05.2013, 16:00 |
Victoria Hamburg – FC Elmshorn 1:1, V 1:0 |
Stadion Hoheluft |
2013/14 |
29.05.2014, 16:00 |
Uhlenhorster SC Paloma – SC Condor 0:0, V 0:0, E 3:2 |
Stadion Hoheluft |
2014/15 |
25.05.2015, 16:00 |
HSV Barmbek-Uhlenhorst – SC Condor 2:0 |
Stadion Hoheluft |
2015/16 |
28.05.2016, 12:30 |
Eintracht Norderstedt – Altonaer FC 93 1:1, V 3:0 |
Stadion Hoheluft |
2016/17 |
25.05.2017, 12:45 |
Eintracht Norderstedt – SV Halstenbek-Rellingen 1:1, V 1:0 |
Stadion Hoheluft |
2017/18 |
21.05.2018, 12:30 |
TuS Dassendorf – Niendorfer TSV 2:0 |
Stadion Hoheluft |
2018/19 |
25.05.2019, 10:30 |
TuS Dassendorf – Eintracht Norderstedt 2:1 |
Stadion Hoheluft |
Holsten-Pokal
Der Holsten-Pokal (bis 2012/13: 2. Liga-Pokal) ist der Pokalwettbewerb für Hamburger Zweitmannschaften (beziehungsweise im Falle von Profivereinen Drittmannschaften) und damit der zweitwichtigste Pokalwettbewerb Hamburgs.
Die Geschichte des Holsten-Pokals ist eng mit dem Hamburger Ligasystem verknüpft. Bis 1985/86 gestattete der HFV generell nur eine Mannschaft pro Verein im regulären Ligasystem (naheliegenderweise meist die erste Mannschaft, im Falle von überregional aktiven Vereinen dementsprechend die zweite Mannschaft), ehe ab 1986/87 zwei Mannschaften pro Verein im Ligasystem erlaubt wurden. Diese neu hinzugekommenen Mannschaften durften im ersten Jahr am Toto-Pokal teilnehmen, ehe entweder 1987/88 oder 1988/89 (genau zu ermitteln ist dies nicht mehr) der 2. Liga-Pokal eingerichtet wurde. In der Hamburger Fußballszene wurde dieser neue Wettbewerb kaum akzeptiert und fristete auch medial eher ein Schattendasein, was gut daran zu erkennen ist, dass viele Endspielpaarungen und Finalsieger heute gar nicht mehr überliefert sind. Dennoch wurde das Turnier alljährlich und ohne Unterbrechungen zwischen den Zweitmannschaften beziehungsweise den Drittmannschaften der Profivereine ausgetragen.
Nachdem der 2. Liga-Pokal mehr als ein Jahrzehnt lang eher stiefmütterlich behandelt wurde, erfuhr er zum neuen Jahrtausend eine Veredelung: Beginnend mit der Spielzeit 2002/03 konnten sich die beiden Finalisten des 2. Liga-Pokals für den nachfolgenden Oddset-Pokal qualifizieren, was das Ansehen des 2. Liga-Pokals in der Hamburger Fußballszene deutlich anhob. Diese Aufwertung wurde allerdings nach der Saison 2007/08 wieder abgeschafft, als letztmals die beiden Finalisten den anschließenden Oddset-Pokal erreichen durften – da fortan Zweitmannschaften nicht mehr für den DFB-Pokal startberechtigt waren, entschloss sich der HFV nämlich, generell keine Zweitvertretungen mehr im Oddset-Pokal zuzulassen. Nichtsdestotrotz wurde über den Wettbewerb nun regelmäßiger berichtet und er erfuhr weitaus mehr Anerkennung als zuvor, auch wenn der 2. Liga-Pokal ab 2008 kein Qualifikationsturnier für den Oddset-Pokal mehr darstellte.
In der Saison 2012/13 durften erstmals drei Mannschaften pro Verein im regulären Ligabetrieb teilnehmen, und die neu hinzugekommenen wurden auch direkt für den 2. Liga-Pokal zugelassen, welcher ein Jahr später auch endlich seinen heutigen Namen erhielt, als die Holsten-Brauerei als Sponsor gewonnen werden konnte, womit seitdem auch erstmals offizielle Preisgelder durch Erfolge im Wettbewerb erreicht werden können. Als 2016/17 der gesamte Untere-Herren-Bereich aufgelöst wurde und sämtliche Reservemannschaften der Vereine ins reguläre Ligasystem integriert wurden, wurden die Drittvertretungen wieder aus dem Holsten-Pokal ausgeschlossen, so dass der Pokal seine heutige Form erhielt.
1987/88 |
Es ist nicht bekannt, ob der 2.-Liga-Pokal ausgetragen wurde. |
1988/89 |
––.05.1989 |
Jahn Wilhelmsburg II – SC Condor II 2:1 n. V. |
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1989/90 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1990/91 |
15.06.1991, 10:00 |
Finalgegner: Meiendorfer SV II, Vorwärts/Wacker Billstedt II. |
Sportplatz Sternschanzenpark |
1991/92 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1992/93 |
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Buxtehuder SV II – ASV Bergedorf 85 II 3:1 |
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1993/94 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1994/95 |
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Meiendorfer SV II – Rasensport Elmshorn II 3:1 |
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1995/96 |
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ASV Bergedorf 85 II – VfL Lohbrügge II 3:2 |
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1996/97 |
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SV Rönneburg II – TuS Berne II 2:1 |
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1997/98 |
13.06.1998, 15:00 |
SC Concordia II – Bramfelder SV II 3:0 |
Sportplatz Sternschanze |
1998/99 |
05.06.1999, 15:00 |
VfL Lohbrügge II – ASV Bergedorf 85 II 3:0 |
Wilhelm-Lindemann-Sportanlage |
1999/00 |
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SV Börnsen II – Meiendorfer SV II 4:1 n. V. |
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2000/01 |
02.06.2001, 15:00 |
1. SC Norderstedt II – Hamburger SV III 2:1 |
Wolfgang-Meyer-Sportanlage |
2001/02 |
02.06.2002, 11:00 |
Germania Schnelsen II – Buxtehuder SV II 2:0 |
Sportplatz Königskinderweg |
2002/03 |
––.06.2003 |
SC Concordia II – ASV Bergedorf 85 II 3:0 |
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2003/04 |
16.05.2004, 15:00 |
SV Rugenbergen II – SV Curslack-Neuengamme II 3:0 |
Stadion Hoheluft |
2004/05 |
12.06.2005, 15:00 |
Niendorfer TSV II – SC Poppenbüttel II 3:0 |
Wolfgang-Meyer-Sportanlage |
2005/06 |
18.06.2006, 18:00 |
GSK Bergedorf II – Hamburger SV III 1:1, V 2:0 |
Sportplatz Sternschanzenpark |
2006/07 |
19.05.2007, 15:00 |
Bramfelder SV II – Vorwärts/Wacker Billstedt II 3:0 |
Sportanlage Scharbeutzer Straße |
2007/08 |
25.05.2008, 15:00 |
FTSV Altenwerder II – TSV Sparrieshoop II 4:2 |
Rudi-Barth-Sportplatz |
2008/09 |
07.06.2009, 16:00 |
Eimsbütteler TV II – Germania Schnelsen II 5:0 |
Sportplatz Sternschanzenpark |
2009/10 |
12.06.2010, 15:00 |
Vorwärts/Wacker Billstedt II – Germania Schnelsen II 2:1 |
Rudi-Barth-Sportplatz |
2010/11 |
05.06.2011, 11:00 |
Niendorfer TSV II – Oststeinbeker SV II 5:3 |
HFV-Sportschule |
2011/12 |
29.05.2012, 18:30 |
Bramfelder SV II – TSV Sasel II 2:0 |
Sportanlage Dulsberg-Süd |
2012/13 |
23.05.2013, 19:00 |
FC Süderelbe II – SC Poppenbüttel II 3:0 |
Sportanlage Kandinskyallee |
2013/14 |
01.06.2014, 15:00 |
Niendorfer TSV III – SC Schwarzenbek II 0:0, V 0:0, E 4:3 |
HFV-Sportschule |
2014/15 |
16.05.2015, 15:00 |
Hamburg-Eimsbütteler BC II – Germania Schnelsen II 3:1 |
HFV-Sportschule |
2015/16 |
29.05.2016, 14:00 |
SC Sternschanze II – Niendorfer TSV II 3:1 |
ETV-Sportzentrum Hoheluft |
2016/17 |
28.05.2017, 14:00 |
Rot-Weiß Wilhelmsburg II – TSV Wandsetal II 4:1 |
Stadion Dieselstraße |
2017/18 |
02.06.2018, 16:30 |
SC Condor II – FC Alsterbrüder II 2:1 |
Stadion Hoheluft |
2018/19 |
31.05.2019, 19:00 |
Niendorfer TSV II – Wandsbeker TSV Concordia II 5:1 |
Jonny-Rehbein-Sportplatz |
Heino-Gerstenberg-Pokal
Der Heino-Gerstenberg-Pokal (offiziell: Heino-Gerstenberg-Spiele) ist der Pokalwettbewerb für die unteren Mannschaften Hamburgs, also alles ab den Drittmannschaften der Hamburger Amateurvereine sowie ab den vierten Mannschaften der Profiklubs. Er ist nach einem ehemaligen Vorsitzenden des Norddeutschen Fußball-Verbandes (1948–1953) und Hamburger Fußball-Verbandes (1946–1962) benannt, der unter anderem Träger des Bundesverdienstkreuzes war.
Wann die Heino-Gerstenberg-Spiele eingeführt wurden, ist nicht bekannt. Das erste bekannte Endspielresultat stammt aus dem Jahre 1964 und könnte tatsächlich Teil der ersten Ausgabe des Heino-Gerstenberg-Pokals gewesen sein, da Gerstenberg Ende 1962 starb und Sportturniere zumindest in Deutschland für gewöhnlich nicht nach noch lebenden Personen benannt werden. Auf der anderen Seite kann es aber auch sein, dass der Wettbewerb bereits zu Gerstenbergs Lebzeiten existierte, nur damals noch einen anderen Namen führte.
In den ersten Nachkriegsjahrzehnten des Hamburger Fußballs spielten alle Mannschaften der sogenannten Unteren Herren im Heino-Gerstenberg-Pokal, also die unterklassigen Mannschaften eines Vereins für den Heino-Gerstenberg-Pokal startberechtigt, mit Ausnahme der Zweitmannschaften von Profivereinen, die am normalen Hamburger Pokal mitspielten.
Zitat 24.07.1963: Im Fußball-Pokalwettbewerb für untere Mannschaften musste die 2. Mannschaft des HSV gegen die eigenen Junioren antreten. Die Junioren gewannen und bestritten ihr Endspiel gegen den ETV. Dabei wurden sie durch einen 4:1-Erfolg Pokalsieger.
1963/64 |
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Wilhelmsburger FV 09 (?) – ASV Bergedorf 85 (?) 6:2 |
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1964/65 |
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Wilhelmsburger FV 09 (?) – Germania Schnelsen (?) 2:1 |
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1965/66 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1966/67 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1967/68 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1968/69 |
22.06.1969 |
Harburger TB II – Altonaer FC 93 II 1:0 |
Sportplatzanlage Ochsenzoll |
1969/70 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1970/71 |
20.06.1971 |
Victoria Hamburg II – TSV Stellingen 88 II 3:1 |
Sportplatzanlage Ochsenzoll |
1971/72 |
11.06.1972 |
Germania Schnelsen II – Bramfelder SV II 1:1, V 1:0 |
Sportplatzanlage Ochsenzoll |
1972/73 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1973/74 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1974/75 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1975/76 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1976/77 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1977/78 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1978/79 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1979/80 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1980/81 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1981/82 |
05.06.1982, 15:30 |
Hamburger SV III – VfL Lohbrügge IV 2:1 n. V. |
Rudi-Barth-Sportplatz |
1982/83 |
––.06.1983 |
SV Tonndorf-Lohe II – SC Concordia II 1:0 |
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1983/84 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1984/85 |
––.06.1985 |
Harburger SC (?) – SV Eidelstedt (?) 7:1 |
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1985/86 |
––.06.1986 |
Uhlenhorster SC Paloma (?) – VfL Lohbrügge (?) 3:0 |
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1986/87 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1987/88 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1988/89 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1989/90 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1990/91 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1991/92 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1992/93 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1993/94 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1994/95 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1995/96 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1996/97 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1997/98 |
13.06.1998, 11:00 |
Finalgegner: ASV Bergedorf 85 IV, Hinschenfelder FC III. |
Sportplatz Sternschanzenpark |
1998/99 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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1999/00 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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2000/01 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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2001/02 |
––.06.2002 |
SV Billstedt-Horn (?) – FC St. Pauli IV 2:1 n. V. |
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2002/03 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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2003/04 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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2004/05 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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2005/06 |
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Die Finalpaarung ist unbekannt. |
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2006/07 |
16.06.2007, 14:30 |
Niendorfer TSV III – TuS Berne IV 4:2 |
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2007/08 |
07.06.2008, 15:00 |
Vorwärts/Wacker Billstedt III – SC Alstertal/Langenhorn III 3:0 |
Rudi-Barth-Sportplatz |
2008/09 |
13.06.2009, 15:00 |
FC St. Pauli VI – Glashütter SV III 2:1 |
Rudi-Barth-Sportplatz |
2009/10 |
13.06.2010, 11:00 |
Niendorfer TSV V – Eintracht Lokstedt III 5:1 |
Rudi-Barth-Sportplatz |
2010/11 |
19.06.2011, 13:30 |
FC St. Pauli VI – SC Condor III 4:1 |
Rudi-Barth-Sportplatz |
2011/12 |
17.06.2012, 13:00 |
TSC Wellingsbüttel III – FC St. Pauli IV 1:1, V 0:0, E 3:0 |
Sportanlage Gropiusring 1 |
2012/13 |
16.06.2013, 16:00 |
Bahrenfelder SV 19 III – Eintracht Lokstedt III 3:1 |
Sportanlage Gropiusring 1 |
2013/14 |
15.06.2014, 14:00 |
Eintracht Lokstedt III – SV West-Eimsbüttel III 3:1 |
HFV-Sportschule |
2014/15 |
13.06.2015, 15:00 |
SC Sternschanze VI – AS Altona 3:0 |
HFV-Sportschule |
2015/16 |
19.06.2016, 13:00 |
SC Teutonia 10 IV – Germania Schnelsen IV 1:1, V 2:0 |
HFV-Sportschule |
2016/17 |
27.05.2017, 11:00 |
FC St. Pauli V – SC Teutonia 10 IV 3:2 |
Jahnplatz 1 |
2017/18 |
02.06.2018, 15:00 |
Niendorfer TSV IV – Eimsbütteler TV IV 3:2 |
Sportpark Eintracht |
2018/19 |
29.05.2019, 19:00 |
SC Sternschanze VI – SV Altengamme IV 2:2, V 3:1 |
Brucknerstraße |
Ein „(?)“ hinter dem Vereinsnamen zeigt an, dass nicht bekannt ist, welche Mannschaft des Vereins das Finale erreichte. Das Pokalfinale 2015 wurde beim Stande von 2:2 in der 88. Minute wegen einer Tätlichkeit eines Spielers vom AS Altona abgebrochen und mit 3:0 für den SC Sternschanze VI gewertet.
Allgemeine Infos
Die Linné-Kampfbahn in Dulsberg befand sich ursprünglich an der Straße Dulsberg-Nord am Graudenzer Weg. Der Sportplatz wurde im Abendblatt letztmals 1970 erwähnt, ehe sich die dortige Gesamtschule Alter Teichweg vergrößerte und der Sportplatz zu einem Kleinfeld zurückgebaut wurde.
Die Sportanlage Dulsberg-Süd an der gleichnamigen Straße wird heute oft als Linne-Kampfbahn bezeichnet, trug diesen Namen aber nie offiziell. An dieser Stelle, nur zwei Straßenzüge von der alten Linné-Kampfbahn entfernt, befand sich schon seit den Dreißigern ein Sportplatz. Nach dem Rückbau der alten Linné-Kampfbahn wurde die Sportanlage Dulsberg-Süd häufig als (neue) Linne-Kampfbahn bezeichnet.
Die HFV-Sportschule 1 ist ein Kunstrasenplatz.
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