FC Eintracht Norderstedt 03
  Amateurtitel
 

Meistertitel und Pokalsieger im Hamburger Fußball

Die wenigsten Fußballarchive und auch nur sehr wenige Vereinsarchive beinhalten sämtliche Altersklassen und Spielklassen der jeweiligen Region beziehungsweise des entsprechenden Vereins. Dieses Archiv von Eintracht Norderstedt soll aber die Geschichte ausnahmslos aller Mannschaften erfassen, die für diesen Verein spielten, inklusive der Altersklassen, von denen man sonst grundsätzlich nie etwas hört, weil dort salopp gesagt „nur“ Rentner oder Kinder spielen.

Da deswegen in diesem Archiv auch zahllose Wettbewerbe erwähnt werden, die sogar den meisten Anhängern des Hamburger Amateurfußballs unbekannt sind, soll hier nun eine Auflistung aller entsprechenden Turniere (zumeist Pokalwettbewerbe) mit den bisherigen Siegern folgen. Dass in vielen Jahren kein Sieger überliefert ist, zeigt schon, dass diese Turniere viel weniger Aufmerksamkeit genießen als sie eigentlich verdienen, denn die beteiligten Spieler, sowohl von Norderstedt als auch von den anderen Hamburger Vereinen, hängen sich genauso rein, diese Turniere zu gewinnen, wie sich Herren-Mannschaft reinhängen, um den Hamburger Lotto-Pokal zu erlangen – und viele dieser Turniere haben in der jeweiligen Altersklasse sogar exakt genau denselben Stellenwert wie ein Sieg im Hamburger Pokal!

Holsten-Tag des Fußballs

Seit 2011 findet alljährlich der Holsten-Tag des Fußballs statt, der sich mittlerweile zu einem durchaus anerkannten Tag im Hamburger Fußballkalender entwickelt hat. An diesem Tag finden auf zwei benachbarten Plätzen einer Sportanlage parallel mehrere Hamburger Pokal- und Meisterschaftsendspiele statt.

Hauptsächlich wird der Altherren-Bereich seit 2011 durch den Holsten-Tag des Fußballs bedient, dessen Pokalendspiele fast immer an diesem Tag stattfinden: Dies beinhaltet bis auf 2013 den Otto-Hacke-Pokal (Ü32), bis auf 2011 den Heini-Jöns-Pokal (Ü40), bis auf 2012 und 2013 den Heinzi-Will-Pokal (Ü50) und bislang grundsätzlich den Ernst-Walter-Schröder-Pokal (Ü55). Auch einige Meisterschaftsendspiele finden an diesem Tag statt, namentlich das Finale der Ü32-Meisterschaft und 2012 und 2013 der Ü50-Meisterschaft. Bis 2016 waren auch die Unteren Herren vertreten, da das Finale des Heino-Gerstenberg-Pokals sowie von 2013 bis 2016 auch das Meisterschaftsfinale der Unteren Herren am Pokaltag stattfanden.

  1. Holsten-Tag 19.06.2011 (1000): UH/Ü32/Ü50/Ü55 (Rudi-Barth-Sportplatz, Jahnplatz 1)
  2. Holsten-Tag 17.06.2012 (1850): UH/Ü32/Ü40/Ü55; Ü32-/Ü50-Titel (Sportplatz Gropiusring 1, Sportplatz Gropiusring 2)
  3. Holsten-Tag 16.06.2013 (2000): UH/Ü40/Ü55; UH-/Ü32-/Ü50-Titel (Sportplatz Gropiusring 1, Sportplatz Gropiusring 2)
  4. Holsten-Tag 15.06.2014 (1000): UH/Ü32/Ü40/Ü50/Ü55; UH-/Ü32-Titel (HFV-Sportschule 1, HFV-Sportschule 2)
  5. Holsten-Tag 14.06.2015 (?): UH/Ü32/Ü40/Ü50/Ü55; UH-Titel (HFV-Sportschule 1, HFV-Sportschule 2)
  6. Holsten-Tag 19.06.2016 (?): UH/Ü32/Ü40/Ü50/Ü55; UH-/Ü32-Titel (HFV-Sportschule 1, HFV-Sportschule 2)
  7. Holsten-Tag 18.06.2017 (?): Ü32/Ü40/Ü50/Ü55; Ü32-Titel (HFV-Sportschule 1, HFV-Sportschule 2)
  8. Holsten-Tag 10.06.2018 (1200): Ü32/Ü40/Ü50/Ü55 (HFV-Sportschule 1, HFV-Sportschule 2)
  9. Holsten-Tag 02.06.2019 (1000): Ü32/Ü40/Ü50/Ü55; Ü32-Titel (HFV-Sportschule 1, HFV-Sportschule 2)

Altherren-Pokalwettbewerbe

Die höchsten Alterklassen im Hamburger Männerfußball sind die der Alten Herren (Ü32), Senioren (Ü40) und Super-Senioren (Ü50/Ü55/Ü60). All diese Altersstufen außer die der Ü60 haben ihren eigenen Pokalwettbewerb. Die Endspiele finden seit 2010/11 meist innerhalb eines Tages auf derselben Anlage im Zuge des vom HFV organisierten „Holsten-Tag des Fußballs“ statt – die zu diesem Anlass stattfindenden Endspiele sind in der Saison-Spalte kursiv dargestellt.

Otto-Hacke-Pokal (Ü32)

Der Otto-Hacke-Pokal dient als Pokalturnier der Über-32-Jährigen (sogenannte Alte Herren) und ist damit der wichtigste Altherren-Pokalwettbewerb. Otto Hacke ist ein ehemaliger Schatzmeister des HFV.

Heini-Jöns-Pokal (Ü40)

Der Heini-Jöns-Pokal ist der Pokalwettbewerb der Über-40-Jährigen (sogenannte Senioren). Er wurde nach dem 1980 verstorbenen Heinrich Jöns benannt, welcher 1947 im ersten HFV-Verbandstag in den Spielausschuss gewählt wurde und in seiner aktiven Karriere bei Fichte Eimsbüttel spielte.

Heinzi-Will-Pokal (Ü50)

Der Heinzi-Will-Pokal ermittelt den Pokalsieger der Über-50-Jährigen, war bis 2009 der einzige Pokalwettbewerb der Super-Senioren und wird mindestens seit 2003/04 ausgetragen. Heinzi Will starb bereits 1992 und war ein Sportfunktionär des TSV Glinde, der auch vom HFV hochgeschätzt wurde und wahrscheinlich beim Verband ein hohes Amt innehatte, weswegen er zum Namensträger des Ü50-Pokals ausgewählt wurde.

Saison Anstoßzeit Finalpaarung Sportplatz
2003/04 12.06.2004, 17:00 SC Vier- und Marschlande III – VfL Pinneberg 3:0  
2004/05 19.06.2005 Voran Ohe III – Victoria Hamburg III 2:1 Sportplatz Sternschanzenpark
2005/06 25.06.2006 Voran Ohe III – Niendorfer TSV 1:1, V 2:0 Sportplatz Sternschanzenpark
2006/07 16.06.2007, 17:00 SC Vier- und Marschlande III – SV Eidelstedt II 4:3  
2007/08 14.06.2008, 14:00 Holsatia Elmshorn II – SG Grün-Weiß/FSV Harburg II 4:3 n. E. Rudi-Barth-Sportplatz
2008/09 13.06.2009, 17:00 Komet Blankenese – Komet Blankenese II 5:3 Sportplatz Sternschanzenpark
2009/10 05.06.2010, 14:30 SG Grün-Weiß/FSV Harburg II – Holsatia Elmshorn 3:1 Sportplatz Sternschanzenpark
2010/11 19.06.2011, 10:00 Victoria Hamburg II – Voran Ohe II 1:1, V 1:1, E 4:2 Jahnplatz 1
2011/12 24.06.2012, 12:00 SG Schenefeld/Altona II – TSV Buchholz 08 II 4:1 Sportanlage Dulsberg-Süd
2012/13 18.06.2013, 19:00 Victoria Hamburg III – BFSV Atlantik 97 II 1:0 Sportanlage Dulsberg-Süd
2013/14 15.06.2014, 10:00 TSV Glinde II – Hamburger SV 3:0 HFV-Sportschule
2014/15 14.06.2015, 10:00 SG SCVM/Altengamme III – Eintracht Norderstedt 2:2, V 1:1, E 7:6 HFV-Sportschule
2015/16 19.06.2016, 10:00 Eintracht Norderstedt – TSV Glinde II 5:1 HFV-Sportschule
2016/17 18.06.2017, 10:00 Hamburger SV II – SG SCVM/Altengamme III 2:1 HFV-Sportschule
2017/18 10.06.2018, 10:00 SG SCVM/Altengamme III – Hamburger SV II 2:1 HFV-Sportschule
2018/19 02.06.2019, 12:00 Hamburger SV II – SG SCVM/Altengamme III 5:0 HFV-Sportschule

Ernst-Walter-Schröder-Pokal (Ü55)

Der Ernst-Walter-Schröder-Pokal (meist E.-W.-Schröder-Pokal abgekürzt) ist der Pokalwettbewerb der Über-55-Jährigen. Der im März 2009 öffentlich bekanntgegebene Pokal findet seit 2011 alljährlich am Holsten-Tag des Fußballs statt. Er wurde nach Ernst-Walter Schröder (16.11.1918–27.10.2008) benannt, der meist einfach „E. W.“ genannt wurde und nicht nur jahrzehntelanges Mitglied von Victoria Hamburg war, sondern auch jahrelang Vorsitzender des Spielausschusses des HFV war und Ehrenmitglied des Verbandes wurde.

Saison Anstoßzeit Finalpaarung Sportplatz
2009/10 05.06.2010, 17:00 SG SVNA/Lohbrügge II – SG Germania/SVHR 4:3 n. V. Sportplatz Sternschanzenpark
2010/11 19.06.2011, 11:00 SV Eidelstedt II – Post SV Hamburg 4:0 Rudi-Barth-Sportplatz
2011/12 17.06.2012, 10:00 SV Eidelstedt II – SC Egenbüttel 1:0 Sportanlage Gropiusring 2
2012/13 16.06.2013, 12:00 SV Eidelstedt II – Voran Ohe III 2:1 Sportanlage Gropiusring 1
2013/14 15.06.2014, 12:00 SC Vier- und Marschlande V – Bramfelder SV 2:1 HFV-Sportschule
2014/15 14.06.2015, 12:00 Victoria Hamburg III – Oststeinbeker SV III 5:0 HFV-Sportschule
2015/16 19.06.2016, 12:00 TSV Buchholz 08 – Union Tornesch 2:0 HFV-Sportschule
2016/17 18.06.2017, 10:30 SV Billstedt-Horn II – SG SCVM/Altengamme/SVCN IV 1:1, V 2:1 HFV-Sportschule 2
2017/18 10.06.2018, 12:00 Oststeinbeker SV III – Union Tornesch 3:2 HFV-Sportschule
2018/19 02.06.2019, 10:00 Union Tornesch – SG Holsatia/Sparrieshoop II 2:0 HFV-Sportschule

Herren-Wettbewerbe

Die Herren-Pokale sind die Pokalwettbewerbe der „wichtigsten“ Alterklasse im Fußball, nämlich die der Herren. In Hamburg gibt es den Lotto-Pokal, den Holsten-Pokal und die Heino-Gerstenberg-Spiele.

Während im Lotto-Pokal ausschließlich die Erstmannschaften der Vereine teilnehmen dürfen, nehmen am Holsten-Pokal die Zweitmannschaften und an den Heino-Gerstenberg-Spielen die weiteren Mannschaften teil.

Lotto-Pokal

Der prestigeträchtigste Pokalwettbewerb im Hamburger Fußball ist unstrittig der Lotto-Pokal (bis 1982/83 offenbar ohne offiziellem Namen und daher meist DFB-Pokal genannt; 1983/84–2000/01 Toto-Pokal; 2001/02–2018/19 Oddset-Pokal), der als Qualifikationsturnier für den DFB-Pokal dient. Teilnahmeberechtigt sind alle Erstmannschaften des Hamburger Herren-Fußballs mit Ausnahme der Profivereine, da diese automatisch für den DFB-Pokal startberechtigt sind.

Eingeführt wurde der Hamburger Pokal Anfang der Fünfzigerjahre, um die Qualifikanten für den Norddeutschen Pokal zu ermitteln. An der ersten Ausgabe des Hamburger Pokals nahmen lediglich Erstmannschaften teil, ehe 1952/53 auch die Zweitvertretungen der Erstligisten (damals die Oberliga) ins reguläre Ligasystem und damit auch den Pokalwettbewerb aufgenommen wurden. Da sich alljährlich mehr als ein Hamburger Vertreter für den Norddeutschen Pokal qualifizieren konnte, war kein Endspiel im Hamburger Pokal nötig; stattdessen wurden nur so viele Runden gespielt, wie nötig waren, um die vorgegebene Anzahl Teilnehmer am Norddeutschen Pokalwettbewerb zu ermitteln. Der Norddeutsche Pokal ermittelte schließlich die DFB-Pokal-Teilnehmer, weswegen es nicht in jedem Jahr Hamburger Vertreter in den DFB-Pokal geschafft haben. An diesem Modus endete sich auch mit Bundesliga-Gründung 1963 nichts, wobei weiterhin die Hamburger Erstligisten nicht am Hamburger Pokal teilnehmen mussten.

Dass 1955, 1956 und 1973 ein Pokalsieger ermittelt wurde, hatte andere Gründe: 1955 fand der Hamburger Pokal zu spät statt, so dass die Teilnehmer am Norddeutschen Pokal ausgelost werden mussten und der Hamburger Pokal ersatzweise bis zum Ende gespielt wurde; 1956 war ursprünglich vorgesehen, dass Hamburg nur einen Teilnehmer am Norddeutschen Pokal stellen sollte, so dass ein Finale nötig zu sein schien; und 1973 war aufgrund der Teilnehmerzahl ein Spiel um Platz 3 nötig um den dritten Qualifikanten für den Norddeutschen Pokal zu ermitteln, weswegen auch gleich ein Finale ausgetragen wurde. Nicht zu Ende geführt wurde der Hamburger Pokalwettbewerb dagegen 1962/63 und 1969/70, jeweils wegen der harten Winter in dieser Zeit; in beiden Fällen wurden die Teilnehmer am Norddeutschen Pokal schließlich vom Verband anhand der Abschlusstabellen im Ligabetrieb ernannt.

Ab der Saison 1973/74 diente der Hamburger Pokal nicht mehr zur Ermittlung der Teilnehmer am nun aufgelösten Norddeutschen Pokal sondern direkt für den DFB-Pokal, doch da weiterhin mehrere Hamburger Vereine den übergeordneten Pokalwettbewerb erreichten, wurde nach wie vor kein Endspiel ausgetragen. Außerdem mussten fortan auch die Teilnehmer an der neu eingeführten 2. Bundesliga nicht am Hamburger Pokal teilnehmen, während dessen Zweitmannschaften für diesen startberechtigt waren. Seit 1982 stellt der Hamburger Fußball-Verband nur noch einen Teilnehmer am DFB-Pokal, und seitdem entwickelte sich das Hamburger Pokalfinale zu einem der wichtigsten Termine im Hamburger Amateurfußball, welcher bislang immer eine vierstellige Anzahl Zuschauer angelockt hat, die live mitverfolgen wollten, wer den bedeutendsten Titel des HFV gewinnt.

Seitdem folgten nur noch kleine Veränderungen an den Durchführungsbestimmungen des Wettbewerbs, der 1983 mit Toto erstmals einen offiziellen Sponsor gewinnen konnte und sich die folgenden fast zwei Jahrzehnte als Toto-Pokal etablierte. 1986/87 durften im Zuge einer Ligareform ausnahmsweise auch alle Zweitvertretungen – sowie Drittmannschaften der Profivereine – am größten Toto-Pokal aller Zeiten teilnehmen (für diese Mannschaften wurde ein Jahr später der 2. Liga-Pokal eingeführt), 2001 wurde der Toto-Pokal in Oddset-Pokal umbenannt und von 2003/04 bis 2008/09 nahmen die Vorjahresfinalisten des 2. Liga-Pokals am Oddset-Pokal teil, um den 2. Liga-Pokal aufzuwerten. Da sich ab 2008 keine Zweitmannschaften mehr für den DFB-Pokal qualifizieren können, werden seit 2008/09 die Zweitvertretungen der Profiteams nicht mehr für den Oddset-Pokal zugelassen, während die Finalisten des 2. Liga-Pokals ab der folgenden Saison ebenfalls nicht mehr am Wettbewerb teilnehmen durften.

2015/16 wurde schließlich ein Meilenstein für den deutschen Amateurfußball geschaffen, als die ARD den sogenannten alljährlichen „Pokaltag der Amateure“ einführte, an welchem möglichst viele Pokalendspiele der 21 Landesverbände Deutschlands live in der Konferenz im Fernsehen übertragen werden, darunter bislang jedes Mal auch das Hamburger Pokalfinale.

Saison Anstoßzeit Finalpaarung Sportplatz
1951/52 9 Sieger (Bramfelder SV, Eimsbütteler SV, Germania Schnelsen, Hamburger TS 16, Rasensport Harburg, SV St. Georg, SV West-Eimsbüttel, TSV Duwo 08, VfL Stade)
1952/53 10 Sieger (Altonaer FC 93 II, Borussia Harburg, Eidelstedter SV, Eimsbütteler SV, Einigkeit Wilhelmsburg, Hamburg-Eimsbütteler BC, SV Waltershof, TSV Duwo 08, Victoria Hamburg, Viktoria Harburg)
1953/54 10 Sieger (Bramfelder SV, Eimsbütteler SV, Grün-Weiß Hamburg, Hamburger SV II, Hamburger TS 16, Rasensport Harburg, SC Hansa 11, SC Union 03, SV St. Georg, SV Vorwärts 93 Ost)
1954/55 02.07.1955, 18:30 ASV Bergedorf 85 – SC Sperber 1:1, V 1:0 Billtal-Stadion
1955/56 24.06.1956, 11:00 Borussia Harburg – SuS Bergedorf 3:1 Billtal-Stadion
1956/57 4 Sieger (Germania Schnelsen, SV Blankenese, TSV Duwo 08, Wandsbeker FC)
1957/58 4 Sieger (Germania Schnelsen, Hamburger SV II, Rasensport Harburg, Wilhelmsburger FC Viktoria)
1958/59 4 Sieger (Blau-Weiß 96 Schenefeld, Hinschenfelder FC, TuS Hamburg, Wandsbeker FC)
1959/60 4 Sieger (Grün-Weiß Hamburg, Hamburger SV II, SC Concordia, SSV Rantzau)
1960/61 4 Sieger (Germania Schnelsen, HSV Barmbek-Uhlenhorst, SC Urania, Wilhelmsburger FV 09)
1961/62 4 Sieger (Eidelstedter SV, Rasensport Harburg, SC Union 03, SV St. Georg)
1962/63 Nach der 1. Runde wegen des harten Winters abgebrochen.
1963/64 3 Sieger (Germania Schnelsen, Hamburger SV II, Wedeler TSV)
1964/65 4 Sieger (Holsatia Elmshorn, TSG Bergedorf, TuRa Harksheide, VfL Pinneberg)
1965/66 3 Sieger (Hamburg-Eimsbütteler BC, Rasensport Harburg, TSV Duwo 08)
1966/67 4 Sieger (Germania Schnelsen, Holsatia Elmshorn, Rasensport Harburg, Wilhelmsburger FV 09)
1967/68 3 Sieger (Langenhorner TSV, SC Poppenbüttel, TuS Finkenwerder)
1968/69 8 Sieger (Ahrensburger TSV, Eintracht Garstedt, FC St. Pauli II, Farmsener TV, SC Sperber II, SC Union 03, SV Tonndorf-Lohe, TuS Hamburg)
1969/70 Nach der 1. Runde wegen des harten Winters abgebrochen.
1970/71 3 Sieger (ASV Bergedorf 85, SC Concordia, SC Poppenbüttel)
1971/72 3 Sieger (FC St. Pauli II, SV Blankenese, TuRa Harksheide)
1972/73 30.06.1973 SC Poppenbüttel – Germania Schnelsen 2:1 Stadion an der Landesgrenze
1973/74 4 Sieger (Altonaer FC 93, Hamburger SV II, SC Sperber, Victoria Hamburg)
1974/75 4 Sieger (ASV Bergedorf 85, SC Condor, SV St. Georg, Victoria Hamburg)
1975/76 4 Sieger (SC Urania, TuRa Harksheide, Victoria Hamburg, VfL Pinneberg)
1976/77 4 Sieger (Horner TV, Hummelsbütteler SV, SC Concordia, TuRa Harksheide)
1977/78 3 Sieger (SC Concordia, SV Börnsen, Victoria Hamburg)
1978/79 3 Sieger (Altonaer FC 93, Bramfelder SV, Buxtehuder SV)
1979/80 3 Sieger (Bramfelder SV, FSV Harburg, SC Concordia)
1980/81 3 Sieger (FC St. Pauli, Hamburger SV II, SC Urania)
1981/82 27.05.1982, 19:00 ASV Bergedorf 85 – FC St. Pauli 1:0 Stadion Hoheluft
1982/83 17.05.1983 Hummelsbütteler SV – Hamburg-Eimsbütteler BC 1:1, V 1:1, E 4:3 Adolf-Jäger-Kampfbahn
1983/84 15.05.1984, 18:15 Altonaer FC 93 – FC St. Pauli 3:0 Stadion Hoheluft
1984/85 21.05.1985 Altonaer FC 93 – SV Lurup 2:0 Stadion Hoheluft
1985/86 13.05.1986 FC St. Pauli – Holsatia Elmshorn 5:0 Millerntor-Stadion
1986/87 20.05.1987, 19:00 SC Concordia – Altonaer FC 93 4:1 Stadion Hoheluft
1987/88 26.05.1988 Meiendorfer SV – SC Concordia 1:0 Stadion Hoheluft
1988/89 23.05.1989, 18:45 Altonaer FC 93 – SC Concordia 1:1, V 2:0 Stadion Hoheluft
1989/90 22.05.1990 Victoria Hamburg – VfL 93 Hamburg 1:1, V 1:0 Sportplatz am Rotherbaum
1990/91 21.05.1991, 18:00 Hamburger SV II – Altonaer FC 93 1:0 Stadion Hoheluft
1991/92 19.05.1992, 18:30 ASV Bergedorf 85 – FC St. Pauli II 3:2 Stadion Hoheluft
1992/93 06.06.1993 Rasensport Elmshorn – KS Polonia Hamburg 3:1 Uwe-Einsath-Stadion
1993/94 03.05.1994, 18:40 Altonaer FC 93 – VfL 93 Hamburg 3:3, V 1:0 Stadion Hoheluft
1994/95 16.05.1995, 18:30 1. SC Norderstedt – FC St. Pauli II 1:1, V 0:0, E 4:3 Stadion Hoheluft
1995/96 28.05.1996 Hamburger SV II – SC Concordia 1:1, V 2:0 Stadion Hoheluft
1996/97 30.05.1997 Hamburger SV II – VfL 93 Hamburg 0:0, V 0:0, E 4:2 Stadion Hoheluft
1997/98 19.05.1998 FC St. Pauli II – Vorwärts/Wacker Billstedt 4:0 Stadion Hoheluft
1998/99 25.05.1999, 18:30 1. SC Norderstedt – Hamburger SV II 1:1, V 1:0 Stadion Hoheluft
1999/00 31.05.2000, 18:30 TuS Dassendorf – SV Börnsen 5:1 Adolf-Jäger-Kampfbahn
2000/01 05.06.2001, 18:30 FC St. Pauli II – VfL Pinneberg 3:1 Adolf-Jäger-Kampfbahn
2001/02 05.05.2002, 15:00 Uhlenhorster SC Paloma – Victoria Hamburg 0:0, V 0:0, E 4:3 Stadion Hammer Park
2002/03 11.05.2003, 15:30 ASV Bergedorf 85 – FC St. Pauli II 2:1 Stadion Hoheluft
2003/04 19.05.2004, 19:00 FC St. Pauli – ASV Bergedorf 85 2:0 Stadion Hoheluft
2004/05 25.05.2005, 18:30 FC St. Pauli – SV Halstenbek-Rellingen 2:1 Stadion Hoheluft
2005/06 31.05.2006, 19:00 FC St. Pauli – Meiendorfer SV 7:0 Stadion Hoheluft
2006/07 29.05.2007, 19:00 Victoria Hamburg – VfL 93 Hamburg 1:0 Stadion Hoheluft
2007/08 13.05.2008, 19:00 FC St. Pauli II – ASV Bergedorf 85 1:0 Stadion Hoheluft
2008/09 26.05.2009, 19:00 SC Concordia – Altonaer FC 93 2:1 Millerntor-Stadion
2009/10 21.05.2010, 19:00 Victoria Hamburg – SV Halstenbek-Rellingen 1:0 Stadion Hoheluft
2010/11 01.06.2011, 19:00 Eimsbütteler TV – Vorwärts/Wacker Billstedt 1:0 Stadion Hoheluft
2011/12 28.05.2012, 16:15 Victoria Hamburg – Germania Schnelsen 2:1 Stadion Hoheluft
2012/13 20.05.2013, 16:00 Victoria Hamburg – FC Elmshorn 1:1, V 1:0 Stadion Hoheluft
2013/14 29.05.2014, 16:00 Uhlenhorster SC Paloma – SC Condor 0:0, V 0:0, E 3:2 Stadion Hoheluft
2014/15 25.05.2015, 16:00 HSV Barmbek-Uhlenhorst – SC Condor 2:0 Stadion Hoheluft
2015/16 28.05.2016, 12:30 Eintracht Norderstedt – Altonaer FC 93 1:1, V 3:0 Stadion Hoheluft
2016/17 25.05.2017, 12:45 Eintracht Norderstedt – SV Halstenbek-Rellingen 1:1, V 1:0 Stadion Hoheluft
2017/18 21.05.2018, 12:30 TuS Dassendorf – Niendorfer TSV 2:0 Stadion Hoheluft
2018/19 25.05.2019, 10:30 TuS Dassendorf – Eintracht Norderstedt 2:1 Stadion Hoheluft

Holsten-Pokal

Der Holsten-Pokal (bis 2012/13: 2. Liga-Pokal) ist der Pokalwettbewerb für Hamburger Zweitmannschaften (beziehungsweise im Falle von Profivereinen Drittmannschaften) und damit der zweitwichtigste Pokalwettbewerb Hamburgs.

Die Geschichte des Holsten-Pokals ist eng mit dem Hamburger Ligasystem verknüpft. Bis 1985/86 gestattete der HFV generell nur eine Mannschaft pro Verein im regulären Ligasystem (naheliegenderweise meist die erste Mannschaft, im Falle von überregional aktiven Vereinen dementsprechend die zweite Mannschaft), ehe ab 1986/87 zwei Mannschaften pro Verein im Ligasystem erlaubt wurden. Diese neu hinzugekommenen Mannschaften durften im ersten Jahr am Toto-Pokal teilnehmen, ehe entweder 1987/88 oder 1988/89 (genau zu ermitteln ist dies nicht mehr) der 2. Liga-Pokal eingerichtet wurde. In der Hamburger Fußballszene wurde dieser neue Wettbewerb kaum akzeptiert und fristete auch medial eher ein Schattendasein, was gut daran zu erkennen ist, dass viele Endspielpaarungen und Finalsieger heute gar nicht mehr überliefert sind. Dennoch wurde das Turnier alljährlich und ohne Unterbrechungen zwischen den Zweitmannschaften beziehungsweise den Drittmannschaften der Profivereine ausgetragen.

Nachdem der 2. Liga-Pokal mehr als ein Jahrzehnt lang eher stiefmütterlich behandelt wurde, erfuhr er zum neuen Jahrtausend eine Veredelung: Beginnend mit der Spielzeit 2002/03 konnten sich die beiden Finalisten des 2. Liga-Pokals für den nachfolgenden Oddset-Pokal qualifizieren, was das Ansehen des 2. Liga-Pokals in der Hamburger Fußballszene deutlich anhob. Diese Aufwertung wurde allerdings nach der Saison 2007/08 wieder abgeschafft, als letztmals die beiden Finalisten den anschließenden Oddset-Pokal erreichen durften – da fortan Zweitmannschaften nicht mehr für den DFB-Pokal startberechtigt waren, entschloss sich der HFV nämlich, generell keine Zweitvertretungen mehr im Oddset-Pokal zuzulassen. Nichtsdestotrotz wurde über den Wettbewerb nun regelmäßiger berichtet und er erfuhr weitaus mehr Anerkennung als zuvor, auch wenn der 2. Liga-Pokal ab 2008 kein Qualifikationsturnier für den Oddset-Pokal mehr darstellte.

In der Saison 2012/13 durften erstmals drei Mannschaften pro Verein im regulären Ligabetrieb teilnehmen, und die neu hinzugekommenen wurden auch direkt für den 2. Liga-Pokal zugelassen, welcher ein Jahr später auch endlich seinen heutigen Namen erhielt, als die Holsten-Brauerei als Sponsor gewonnen werden konnte, womit seitdem auch erstmals offizielle Preisgelder durch Erfolge im Wettbewerb erreicht werden können. Als 2016/17 der gesamte Untere-Herren-Bereich aufgelöst wurde und sämtliche Reservemannschaften der Vereine ins reguläre Ligasystem integriert wurden, wurden die Drittvertretungen wieder aus dem Holsten-Pokal ausgeschlossen, so dass der Pokal seine heutige Form erhielt.

Saison Anstoßzeit Finalpaarung Sportplatz
1987/88 Es ist nicht bekannt, ob der 2.-Liga-Pokal ausgetragen wurde.
1988/89 ––.05.1989 Jahn Wilhelmsburg II – SC Condor II 2:1 n. V.  
1989/90   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1990/91 15.06.1991, 10:00 Finalgegner: Meiendorfer SV II, Vorwärts/Wacker Billstedt II. Sportplatz Sternschanzenpark
1991/92   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1992/93   Buxtehuder SV II – ASV Bergedorf 85 II 3:1  
1993/94   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1994/95   Meiendorfer SV II – Rasensport Elmshorn II 3:1  
1995/96   ASV Bergedorf 85 II – VfL Lohbrügge II 3:2  
1996/97   SV Rönneburg II – TuS Berne II 2:1  
1997/98 13.06.1998, 15:00 SC Concordia II – Bramfelder SV II 3:0 Sportplatz Sternschanze
1998/99 05.06.1999, 15:00 VfL Lohbrügge II – ASV Bergedorf 85 II 3:0 Wilhelm-Lindemann-Sportanlage
1999/00   SV Börnsen II – Meiendorfer SV II 4:1 n. V.  
2000/01 02.06.2001, 15:00 1. SC Norderstedt II – Hamburger SV III 2:1 Wolfgang-Meyer-Sportanlage
2001/02 02.06.2002, 11:00 Germania Schnelsen II – Buxtehuder SV II 2:0 Sportplatz Königskinderweg
2002/03 ––.06.2003 SC Concordia II – ASV Bergedorf 85 II 3:0  
2003/04 16.05.2004, 15:00 SV Rugenbergen II – SV Curslack-Neuengamme II 3:0 Stadion Hoheluft
2004/05 12.06.2005, 15:00 Niendorfer TSV II – SC Poppenbüttel II 3:0 Wolfgang-Meyer-Sportanlage
2005/06 18.06.2006, 18:00 GSK Bergedorf II – Hamburger SV III 1:1, V 2:0 Sportplatz Sternschanzenpark
2006/07 19.05.2007, 15:00 Bramfelder SV II – Vorwärts/Wacker Billstedt II 3:0 Sportanlage Scharbeutzer Straße
2007/08 25.05.2008, 15:00 FTSV Altenwerder II – TSV Sparrieshoop II 4:2 Rudi-Barth-Sportplatz
2008/09 07.06.2009, 16:00 Eimsbütteler TV II – Germania Schnelsen II 5:0 Sportplatz Sternschanzenpark
2009/10 12.06.2010, 15:00 Vorwärts/Wacker Billstedt II – Germania Schnelsen II 2:1 Rudi-Barth-Sportplatz
2010/11 05.06.2011, 11:00 Niendorfer TSV II – Oststeinbeker SV II 5:3 HFV-Sportschule
2011/12 29.05.2012, 18:30 Bramfelder SV II – TSV Sasel II 2:0 Sportanlage Dulsberg-Süd
2012/13 23.05.2013, 19:00 FC Süderelbe II – SC Poppenbüttel II 3:0 Sportanlage Kandinskyallee
2013/14 01.06.2014, 15:00 Niendorfer TSV III – SC Schwarzenbek II 0:0, V 0:0, E 4:3 HFV-Sportschule
2014/15 16.05.2015, 15:00 Hamburg-Eimsbütteler BC II – Germania Schnelsen II 3:1 HFV-Sportschule
2015/16 29.05.2016, 14:00 SC Sternschanze II – Niendorfer TSV II 3:1 ETV-Sportzentrum Hoheluft
2016/17 28.05.2017, 14:00 Rot-Weiß Wilhelmsburg II – TSV Wandsetal II 4:1 Stadion Dieselstraße
2017/18 02.06.2018, 16:30 SC Condor II – FC Alsterbrüder II 2:1 Stadion Hoheluft
2018/19 31.05.2019, 19:00 Niendorfer TSV II – Wandsbeker TSV Concordia II 5:1 Jonny-Rehbein-Sportplatz

Heino-Gerstenberg-Pokal

Der Heino-Gerstenberg-Pokal (offiziell: Heino-Gerstenberg-Spiele) ist der Pokalwettbewerb für die unteren Mannschaften Hamburgs, also alles ab den Drittmannschaften der Hamburger Amateurvereine sowie ab den vierten Mannschaften der Profiklubs. Er ist nach einem ehemaligen Vorsitzenden des Norddeutschen Fußball-Verbandes (1948–1953) und Hamburger Fußball-Verbandes (1946–1962) benannt, der unter anderem Träger des Bundesverdienstkreuzes war.

Wann die Heino-Gerstenberg-Spiele eingeführt wurden, ist nicht bekannt. Das erste bekannte Endspielresultat stammt aus dem Jahre 1964 und könnte tatsächlich Teil der ersten Ausgabe des Heino-Gerstenberg-Pokals gewesen sein, da Gerstenberg Ende 1962 starb und Sportturniere zumindest in Deutschland für gewöhnlich nicht nach noch lebenden Personen benannt werden. Auf der anderen Seite kann es aber auch sein, dass der Wettbewerb bereits zu Gerstenbergs Lebzeiten existierte, nur damals noch einen anderen Namen führte.

In den ersten Nachkriegsjahrzehnten des Hamburger Fußballs spielten alle Mannschaften der sogenannten Unteren Herren im Heino-Gerstenberg-Pokal, also die unterklassigen Mannschaften eines Vereins für den Heino-Gerstenberg-Pokal startberechtigt, mit Ausnahme der Zweitmannschaften von Profivereinen, die am normalen Hamburger Pokal mitspielten.

Zitat 24.07.1963: Im Fußball-Pokalwettbewerb für untere Mannschaften musste die 2. Mannschaft des HSV gegen die eigenen Junioren antreten. Die Junioren gewannen und bestritten ihr Endspiel gegen den ETV. Dabei wurden sie durch einen 4:1-Erfolg Pokalsieger.

Saison Anstoßzeit Finalpaarung Sportplatz
1963/64   Wilhelmsburger FV 09 (?) – ASV Bergedorf 85 (?) 6:2  
1964/65   Wilhelmsburger FV 09 (?) – Germania Schnelsen (?) 2:1  
1965/66   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1966/67   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1967/68   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1968/69 22.06.1969 Harburger TB II – Altonaer FC 93 II 1:0 Sportplatzanlage Ochsenzoll
1969/70   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1970/71 20.06.1971 Victoria Hamburg II – TSV Stellingen 88 II 3:1 Sportplatzanlage Ochsenzoll
1971/72 11.06.1972 Germania Schnelsen II – Bramfelder SV II 1:1, V 1:0 Sportplatzanlage Ochsenzoll
1972/73   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1973/74   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1974/75   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1975/76   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1976/77   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1977/78   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1978/79   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1979/80   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1980/81   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1981/82 05.06.1982, 15:30 Hamburger SV III – VfL Lohbrügge IV 2:1 n. V. Rudi-Barth-Sportplatz
1982/83 ––.06.1983 SV Tonndorf-Lohe II – SC Concordia II 1:0  
1983/84   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1984/85 ––.06.1985 Harburger SC (?) – SV Eidelstedt (?) 7:1  
1985/86 ––.06.1986 Uhlenhorster SC Paloma (?) – VfL Lohbrügge (?) 3:0  
1986/87   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1987/88   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1988/89   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1989/90   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1990/91   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1991/92   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1992/93   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1993/94   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1994/95   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1995/96   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1996/97   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1997/98 13.06.1998, 11:00 Finalgegner: ASV Bergedorf 85 IV, Hinschenfelder FC III. Sportplatz Sternschanzenpark
1998/99   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
1999/00   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
2000/01   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
2001/02 ––.06.2002 SV Billstedt-Horn (?) – FC St. Pauli IV 2:1 n. V.  
2002/03   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
2003/04   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
2004/05   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
2005/06   Die Finalpaarung ist unbekannt.  
2006/07 16.06.2007, 14:30 Niendorfer TSV III – TuS Berne IV 4:2  
2007/08 07.06.2008, 15:00 Vorwärts/Wacker Billstedt III – SC Alstertal/Langenhorn III 3:0 Rudi-Barth-Sportplatz
2008/09 13.06.2009, 15:00 FC St. Pauli VI – Glashütter SV III 2:1 Rudi-Barth-Sportplatz
2009/10 13.06.2010, 11:00 Niendorfer TSV V – Eintracht Lokstedt III 5:1 Rudi-Barth-Sportplatz
2010/11 19.06.2011, 13:30 FC St. Pauli VI – SC Condor III 4:1 Rudi-Barth-Sportplatz
2011/12 17.06.2012, 13:00 TSC Wellingsbüttel III – FC St. Pauli IV 1:1, V 0:0, E 3:0 Sportanlage Gropiusring 1
2012/13 16.06.2013, 16:00 Bahrenfelder SV 19 III – Eintracht Lokstedt III 3:1 Sportanlage Gropiusring 1
2013/14 15.06.2014, 14:00 Eintracht Lokstedt III – SV West-Eimsbüttel III 3:1 HFV-Sportschule
2014/15 13.06.2015, 15:00 SC Sternschanze VI – AS Altona 3:0 HFV-Sportschule
2015/16 19.06.2016, 13:00 SC Teutonia 10 IV – Germania Schnelsen IV 1:1, V 2:0 HFV-Sportschule
2016/17 27.05.2017, 11:00 FC St. Pauli V – SC Teutonia 10 IV 3:2 Jahnplatz 1
2017/18 02.06.2018, 15:00 Niendorfer TSV IV – Eimsbütteler TV IV 3:2 Sportpark Eintracht
2018/19 29.05.2019, 19:00 SC Sternschanze VI – SV Altengamme IV 2:2, V 3:1 Brucknerstraße
Ein „(?)“ hinter dem Vereinsnamen zeigt an, dass nicht bekannt ist, welche Mannschaft des Vereins das Finale erreichte. Das Pokalfinale 2015 wurde beim Stande von 2:2 in der 88. Minute wegen einer Tätlichkeit eines Spielers vom AS Altona abgebrochen und mit 3:0 für den SC Sternschanze VI gewertet.

Allgemeine Infos

Die Linné-Kampfbahn in Dulsberg befand sich ursprünglich an der Straße Dulsberg-Nord am Graudenzer Weg. Der Sportplatz wurde im Abendblatt letztmals 1970 erwähnt, ehe sich die dortige Gesamtschule Alter Teichweg vergrößerte und der Sportplatz zu einem Kleinfeld zurückgebaut wurde.

Die Sportanlage Dulsberg-Süd an der gleichnamigen Straße wird heute oft als Linne-Kampfbahn bezeichnet, trug diesen Namen aber nie offiziell. An dieser Stelle, nur zwei Straßenzüge von der alten Linné-Kampfbahn entfernt, befand sich schon seit den Dreißigern ein Sportplatz. Nach dem Rückbau der alten Linné-Kampfbahn wurde die Sportanlage Dulsberg-Süd häufig als (neue) Linne-Kampfbahn bezeichnet.

Die HFV-Sportschule 1 ist ein Kunstrasenplatz.

 
   
 
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