FC Eintracht Norderstedt 03
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Spielervorstellungen von Eintracht Norderstedt

Bislang sind alle Eintracht-Spieler der Saisons 2006/07 und 2007/08 eingetragen.

Marc Albrecht

Marc Albrecht
Geburtstag Geburtsort Position
02.03.1986 ? Mittelfeld
Karriere
bis 06.2001 Hamburger SV (Jugend)
07.2001–06.2005 FC St. Pauli (Jugend)
07.2005–12.2006 FC St. Pauli II
01.2007–06.2007 Eintracht Norderstedt
07.2007–06.2009 VfL 93 Hamburg
07.2009–06.2010 SC Concordia
07.2010–06.2013 Uhlenhorster SC Paloma
07.2013–06.2014 FC Union 60 Berlin
07.2014–12.2017 Bremer TS Neustadt
seit 01.2018 FC Verden 04 II
Höchste Liga: 4. Liga (mit EN: 5. Liga)
Statistiken bei Eintracht Norderstedt
Saison Sp. e/a T. 11 o/x Pv. g/r Et.
2006/07 3 2/0 0 0 0/0 0 0/0 0
1 Saison 3 2/0 0 0 0/0 0 0/0 0

Marc Albrecht spielte in der Jugend in den beiden großen Hamburger Vereinen und etablierte sich schließlich in der Oberliga Hamburg, in der er auf beinahe 200 Einsätze kam. Seine Karriere ließ Albrecht schließlich in Bremens oberster Spielklasse ausklingen.

Marc Albrechts Karriere begann in den Jugendabteilungen des HSV und vom FC St. Pauli, für die er auch in der Junioren-Bundesliga aktiv gewesen ist, wobei sein Highlight die Einladung zu einem U-16-Lehrgang des Deutschen Fußball-Bundes war. Seine ersten Schritte im Herrenfußball machte er schließlich in der Viertliga-Mannschaft von St. Pauli, ehe er im Winter 2007 eine Liga tiefer zu Eintracht Norderstedt wechselte, sich dort jedoch nicht durchzusetzen vermochte. Nach einigen Saisons in der obersten Hamburger Liga mit dem VfL 93, dem SC Concordia und dem USC Paloma, wobei er mit Concordia einmal im DFB-Pokal spielte, ging er nach Bremen zum FC Union 60 und später zum BTS Neustadt. 2018 kehrte Marc Albrecht dem höherklassigen Fußball den Rücken um seine Karriere beim Kreisligisten Verden ausklingen zu lassen.

Nach einer unbefriedigenden Hinrunde in der Hamburg-Liga verpflichtete Eintracht Norderstedt im Winter 2006/07 neben Onur Yılmaz auch Marc Albrecht. Albrecht kam bei der Eintracht in der Rückrunde aber nur zu drei Einsätzen, in denen es zwei Niederlagen und ein Unentschieden gab, wobei er nur beim 2:2 gegen Buchholz die 90 Minuten durchspielte. Nach der Spielzeit verließ Marc Albrecht den Verein und ging zum Oberliga-Absteiger VfL 93.

Carlos Araujo Gomes

Carlos Alberto Araujo Gomes
Geburtstag Geburtsort Position
14.12.1987 Caracas (VEN) Mittelfeld
Karriere
bis 06.2006 FC St. Pauli (Jugend)
07.2006–04.2007  
04.2007–06.2007 Eintracht Norderstedt
07.2007–06.2008 Werder Bremen III
07.2008–06.2009 VfB Lübeck II
07.2009–12.2009  
01.2010–06.2013 FC Dornbreite Lübeck
07.2013–01.2015 TuS Dassendorf
01.2015–06.2018 Uhlenhorster SC Paloma
seit 07.2018 FC St. Pauli VI
Höchste Liga: 5. Liga (mit EN: 5. Liga)
Statistiken bei Eintracht Norderstedt
Saison Sp. e/a T. 11 o/x Pv. g/r Et.
2006/07 5 4/1 0 0 0/0 0 0/0 0
1 Saison 5 4/1 0 0 0/0 0 0/0 0

Carlos Alberto Araujo Gomes ist ein portugiesisch-venezuelanischer Mittelfeldspieler. Er spielte den größten Teil seiner Karriere in der fünften Spielklasse, kam in seiner Jugendzeit aber auch auf vier Junioren-Länderspiele für Portugal und einige Einsätze in der A-Junioren-Bundesliga für den FC St. Pauli. Im Herren-Bereich war er vor allem beim FC Dornbreite und dem USC Paloma erfolgreich.

Carlos Araujo Gomes begann seine Karriere beim FC St. Pauli, für dessen A-Jugend er 2004/05 18 Bundesliga-Einsätze verzeichnete, und kam außerdem auf vier U20-Länderspiele für Portugal. Seine ersten Schritte als Herrenspieler machte er während eines wenige Monate andauernden Intermezzos bei der Norderstedter Eintracht in der Hamburg-Liga, ehe er den Hamburger Raum verließ und zuerst bei Werder Bremen III und dann beim VfB Lübeck II spielte, wo er jeweils zu regelmäßigen Einsätzen in der Verbandsliga Bremen beziehungsweise der Schleswig-Holstein-Liga kam. Seine längste Zeit verbrachte Araujo Gomes allerdings beim FC Dornbreite aus dem gleichnamigen Lübecker Stadtteil, mit dem er aus der Verbandsliga in die Schleswig-Holstein-Liga aufsteigen konnte. Anschließend ging er zurück nach Hamburg, wo er sich beim Hamburger Serienmeister Dassendorf zwar nicht langfristig durchsetzen konnte, aber schließlich Stammspieler beim Ober- und Landesligisten USC Paloma wurde. Seine Karriere lässt Araujo Gomes momentan bei der sechsten Mannschaft seines Heimatvereins FC St. Pauli in der Kreisklasse ausklingen.

Die Norderstedter Zeit von Araujo Gomes beschränkt sich auf fünf Einsätze zum Saisonende 2006/07, als die Eintracht an Personalmangel litt und er als vertragsloser Akteur kurzfristig verpflichtet wurde. Araujo Gomes feierte sein Debüt im April gegen den TSV Buchholz 08 (2:2), als er für Steffen Reimers eingewechselt wurde, und kam im Mai noch zu drei weiteren Einwechslungen sowie beim 0:3 in Buxtehude zu einem Startelfeinsatz. Tiefergreifende Informationen über diese Zeit sind allerdings spärlich: Nicht nur, dass er damals meistens mit falschem Namen angegeben wurde (Spielberichte nannten ihn zumeist „Carlos Gomez“), es gibt auch keinerlei Berichte darüber, wie er von der Eintracht verpflichtet wurde, er taucht bloß plötzlich in den Spielereinsätzen auf. Seine sportlichen Leistungen in den wenigen Einsätzen, die er zu verbuchen hatte, sind auch nicht zu erschließen, da er in den Spielberichten außerhalb der Aufstellungen nicht erwähnt wurde. Daraus kann man aber immerhin schließen, dass er in seiner Zeit bei der Eintracht ein unauffälliger Spieler war, der zwar keine herausragenden Aktionen hatte aber auch keine großen Böcke schoss.

Araujo Gomes ist verheiratet, Vater eines Kindes und Fan vom FC St. Pauli.

Bülent Arlioğlu

spielte vor 2006

Ali Arslan

spielte vor 2006

Jendrik Bauer

David Berwecke

David-Kevin Berwecke
Geburtstag Geburtsort Position
01.03.1982 Hamburg Angriff
Karriere
07.1990–06.1997 Jahn Wilhelmsburg (Jugend)
07.1997–06.2001 Hamburger SV (Jugend)
07.2000–12.2002 Hamburger SV II
01.2003–06.2004 Meiendorfer SV
07.2004–06.2005 Kickers Emden
07.2005–06.2006 SV Wilhelmshaven
07.2006–06.2007 Eintracht Norderstedt
07.2007–06.2008 SV Lippstadt 08
07.2008–06.2009 ASV Bergedorf 85
07.2009–12.2012 FC Türkiye Wilhelmsburg
01.2013–07.2014 Albanischer Klub Kosova
08.2014–06.2015  
07.2015–06.2016 SV Wilhelmsburg
seit 07.2016 Wilhelmsburger AHA (Senioren)
Höchste Liga: 4. Liga (mit EN: 5. Liga)
Trainerkarriere
07.2013–12.2016 Einigkeit Wilhelmsburg II Frauen
seit 01.2017 Rot-Weiß Wilhelmsburg
Statistiken bei Eintracht Norderstedt
Saison Sp. e/a T. 11 o/x Pv. g/r Et.
2006/07 36 1/4 4 0 0/0 0 0/0 0
1 Saison 36 1/4 4 0 0/0 0 0/0 0

David-Kevin Berwecke ist ein ehemaliger Offensivspieler und heutiger Trainer. Der kleine 1,66-Mann war in den frühen Zweitausendern im höherklassigen Amateurfußball aktiv und schaffte dreimal den Aufstieg in die dritte Liga, ohne je selbst in der dritten Spielklasse gespielt zu haben. In der Hoffnung, den Sprung in den Profifußball zu schaffen, zog er eine Zeitlang alljährlich zu einem anderen höherklassigen Verein, ehe er zum Ende seiner Karriere in Wilhelmsburg heimisch wurde und den Stadtteil nicht wieder verlassen sollte.

Berwecke spielte bei Jahn Wilhelmsburg Fußball, ehe er die Aufmerksamkeit des Hamburger SV erregte und in die B-Jugend der Rothosen wechselte. Sein Höhepunkt beim HSV war 2001 die Teilnahme am Finale des DFB-Junioren-Pokals, das gegen den TSV 1860 München unglücklich mit 1:2 verloren ging. Bereits ein Jahr zuvor wurde er in die zweite Herren-Mannschaft des HSV aufgenommen und konnte in dieser Zeit auch an einem Lehrgang der U21-Nationalmannschaft teilnehmen. 2003 wechselte er zum Meiendorfer SV, da er nach dem Aufstieg des HSV II zu keinen Einsätzen mehr kam. Noch immer mit der Hoffnung auf Profifußball folgten nun für seine Karriere die enttäuschendsten Jahre: 2005 wurde Berwecke mit den Kickers Emden als Stammspieler Oberliga-Meister, musste auf den Aufstieg aber verzichten, da der Verein überraschend nicht mehr mit ihm plante, und ein Jahr später beim SV Wilhelmshaven gelang ebenfalls die Oberliga-Meisterschaft, in dessen Folge er aufgrund zu geringer Einsatzzeiten freiwillig den Verein verließ. Nach einem Jahr bei Eintracht Norderstedt heuerte er in der westfälischen Oberliga beim SV Lippstadt an, wo er nicht an seine vorherigen Erfolge anknüpfen konnte, und als Stammspieler abstieg. Nachdem sich David Berwecke zu diesem Zeitpunkt damit abgefunden hatte, nicht mehr Profi werden zu können, kehrte er aus Heimweh nach Hamburg zurück und spielte 2008/09 für Bergedorf 85, wo er mit einem DFB-Pokal-Einsatz gegen Duisburg (1:5) den späten Höhepunkt seiner Karriere erlebte. Nachdem Bergedorf enttäuschenderweise auf einen Aufstieg in die Regionalliga verzichtete und die Mannschaft in der Folge zerfiel, wechselte Berwecke 2009 zurück zu seinen Wilhelmsburger Wurzeln zum FC Türkiye. Hier blieb er dreieinhalb Jahre, ehe er nach weiteren Stationen beim Klub Kosova und dem SV Wilhelmsburg (dem Nachfolgeverein von Jahn Wilhelmsburg, wo Berwecke einst seine Karriere begonnen hatte) seine Spielerkarriere beendete, auch wenn er nach wie vorher sporadisch für die Wilhelmsburger Altherrenauswahl eingesetzt wird.

Seine ersten Trainererfahrungen sammelte Berwecke noch während seiner aktiven Zeit bei der zweiten Frauen-Mannschaft von Einigkeit Wilhelmsburg, ehe er Cheftrainer bei Rot-Weiß wurde. Seinen ersten Erfolg als Trainer erreichte David Berwecke mit dem Sieg im traditionellen Harburg-Pokal 2019.

David Berwecke wurde Ende Juli 2006 von Eintracht Norderstedt verpflichtet, nachdem sich einige geplante Transfers und Vertragsverlängerungen zerschlagen hatten und der Verein unbedingt noch Verstärkung für seine erste Hamburg-Liga-Saison benötigte. Zwar wurden Gerüchte einer Verpflichtung von Berwecke zunächst von Trainer Ralf Schehr dementiert, da Berwecke der Eintracht zu teuer gewesen sei, doch konnte man bei Berwecke unter anderem damit punkten, dass man ihm ein Auto, eine Wohnung und einen Ausbildungsplatz zum Einzelhandelskaufmann zusagte, woraufhin er einen Dreijahresvertrag bei der Eintracht unterschrieb. Berwecke avancierte sofort zum Stammspieler und galt als einer der talentiertesten und technisch versiertesten Akteure einer ansonsten eher durchschnittlichen Mannschaft. Er bestritt in der Spielzeit alle 36 möglichen Spiele (beim Erstrundenspiel im Oddset-Pokal war er noch nicht Teil der Mannschaft) und erzielte dabei vier Tore. Dementsprechend gehörte David Berwecke auch zu den wenigen Kandidaten für einen Verbleib bei der Eintracht nach der Saison, allerdings kündigte er nach der Saison an, dass er sich eine neue Herausforderung suchen wolle, wobei sein Berater dabei offenbar eine Schlüsselrolle gespielt haben soll. Nachdem Berwecke eine Freigabe für außerhalb des HFV aktive Vereine erhielt, ging er nach Westdeutschland zum SV Lippstadt 08.

David Berwecke, der bereits in jungen Jahren einmal Vater geworden ist, ist schon immer eng mit dem Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg verbunden gewesen, wo er insbesondere in die türkische Gemeinschaft sehr integriert ist, zumal er fließend Türkisch spricht. Er bezeichnet sich selbst als „eingetürkt“ und hat ein besonders enges Verhältnis zu seiner türkischen Ziehmutter.

Frederic Böse

Tim Cassel

kann fertiggestellt werden

Sven Drews

kann fertiggestellt werden

Tim Filusch

Tim Filusch
Geburtstag Geburtsort Position
17.08.1982 Hamburg Angriff
Karriere
bis 06.2000 1. SC Norderstedt (Jugend)
07.2000–12.2000 Hamburger SV (Jugend)
01.2001–06.2002 TuS Holstein Quickborn
07.2002–06.2006 WSV Tangstedt
07.2006–12.2006 Eintracht Norderstedt
01.2007–10.2009 WSV Tangstedt
10.2009–06.2011  
07.2011–06.2015 SV Friedrichsgabe
07.2015–06.2017 TuS Holstein Quickborn
seit 07.2017 TuS Holstein Quickborn (Senioren)
Höchste Liga: 5. Liga (mit EN: 5. Liga)
Statistiken bei Eintracht Norderstedt
Saison Sp. e/a T. 11 o/x Pv. g/r Et.
2006/07 10 9/1 2 0 0/0 0 0/0 0
1 Saison 10 9/1 2 0 0/0 0 0/0 0

Tim Filusch spielte einst in der obersten A-Junioren-Spielklasse für den Hamburger SV, kam später für Quickborn und Norderstedt aber nur auf neun Einsätze in der höchsten Hamburger Liga. Weitaus erfolgreicher war seine Zeit beim WSV Tangstedt, wo er sich als extrem torgefährlicher Angreifer einen Namen machte und 2009 in die Verbandsliga aufstieg.

Tim Filusch stammte aus der Jugend des Eintracht-Vorgängervereins 1. SC Norderstedt und wechselte als 17-Jähriger in die damals erstklassige A-Jugend-Regionalliga zum HSV, wo er gleich in seinem ersten Punktspiel gegen St. Pauli ein Tor zum 5:0-Erfolg erzielte. In der Winterpause verließ er die Jugendabteilung des Hamburger SV und ging nach Quickborn, wo er aus der Landes- in die Verbandsliga aufstieg, in dieser aber nur zu zwei Einsätzen kam. Nach dieser enttäuschenden Saison kehrte Filusch dem Hamburger Fußball vorerst den Rücken und heuerte beim WSV Tangstedt an, wo er vier Jahre lang siebtklassig spielte, ehe er eine zweite Chance in der höchsten Hamburger Spielklasse erhielt und nach Norderstedt ging. Auch dieses Mal konnte er sich jedoch nicht durchsetzen, auch wenn er diesmal in immerhin sieben Spielen in der Hamburg-Liga eingesetzt wurde, und so wechselte Filusch bereits im Winter zurück zum WSV Tangstedt, der seinerseits als abgeschlagener Tabellenletzter in die Winterpause der siebten Liga gegangen war. Mit Tim Filusch als regelmäßigem Torschützen gelang tatsächlich noch der Klassenerhalt und zwei Jahre später sogar der Aufstieg in die sechstklassige Verbandsliga, in der er jedoch nur noch einige Monate aktiv war ehe er die Mannschaft verließ. Erst 2011 trat Tim Filusch wieder in Erscheinung als er vom Kreisligisten SV Friedrichsgabe als Kapitän verpflichtet wurde. Später kam er noch ab und zu für den mittlerweile in die Kreisliga abgestiegenen TuS Holstein Quickborn zum Einsatz und tritt seitdem nur noch im Seniorenbereich an.

Bei Eintracht Norderstedt bestritt Tim Filusch in der Vorbereitung auf die Hamburg-Liga-Spielzeit 2006/07 ein Probetraining, in dessen Folge er fest von der Eintracht verpflichtet wurde. Seinen ersten Einsatz hatte er beim 4:1-Erfolg im Oddset-Pokal gegen Friedrichsgabe, wo er auch gleich sein Debüttor schoss, und auch in der Liga kam er im Spätsommer regelmäßig zu seinen Spielminuten, wobei ihm beim 2:2 bei Concordia drei Minuten vor Schluss auch sein erstes Ligator für Norderstedt gelang. Allerdings sollte Filusch sich langfristig nicht durchsetzen können: Ab September wurde er kaum noch berücksichtigt, weswegen er insgesamt nur auf sieben Ligaspiele für die Garstedter kam, und im Winter wechselte er zurück zum WSV Tangstedt.

Filusch ist HSV-Fan und ist schon sein ganzes Leben lang eng mit der Stadt Norderstedt verbunden. Er hat eine abgeschlossene Ausbildung als Mechatroniker.

Marius Flatken

Tim Gagus

Tim Gagus
Geburtstag Geburtsort Position
? ? Abwehr
Karriere
03.2007–06.2007 Eintracht Norderstedt
Höchste Liga: 5. Liga (mit EN: 5. Liga)
Statistiken bei Eintracht Norderstedt
Saison Sp. e/a T. 11 o/x Pv. g/r Et.
2006/07 1 1/0 0 0 0/0 0 0/0 0
1 Saison 1 1/0 0 0 0/0 0 0/0 0

Der Spieler Tim Gagus ist wahrscheinlich das größte Phantom in der Geschichte von Eintracht Norderstedt. Er wird in seiner gesamten fußballerischen Laufbahn nur einmal erwähnt, nämlich als er 2007 ein einziges Spiel für die Eintracht bestritt. Alles weitere über den ominösen Spieler Tim Gagus ist also reine Spekulation.

Über die Karriere von Tim Gagus ist nichts außer seine kurze Zeit bei Eintracht Norderstedt bekannt. Da nach 2007 nie wieder ein Fußballspieler mit dem Namen erwähnt wurde, ist es möglich, dass er nach seiner Zeit in Norderstedt die Fußballschuhe an den Nagel hing – zu berücksichtigen ist hierbei allerdings, dass zu dieser Zeit gerade in den untersten Amateurklassen noch nicht deutschlandweit alle Spiele und Aufstellungen protokolliert wurden, so dass man durchaus jahrelang im Amateurfußball aktiv sein konnte, ohne dass der eigene Name je an die Öffentlichkeit drang.

Tim Gagus wurde im März 2007 beim USC Paloma in der 67. Spielminute für Mannschaftskapitän Jan-Uwe Gundel eingewechselt, als die Eintracht unter personellen Engpässen litt, und konnte mit der Mannschaft einen 3:1-Erfolg feiern. Ansonsten wird er im Spielbericht nicht erwähnt (hatte also wohl weder einen positiven noch einen negativen Einfluss auf das Endergebnis). Gagus kam in einer Zeit zu seinem einzigen Einsatz bei der Eintracht, als die Mannschaft unter großen Personalsorgen litt. Später in der Saison wurde notgedrungen mit Carlos Araujo Gomes ein vertragsloser Spieler verpflichtet und in den letzten Spielen ergänzte mit Marcus Heick sogar ein Altherren-Spieler die Norderstedter Mannschaft. Es ist daher nicht auszuschließen, dass Gagus ebenfalls entweder kurzfristig verpflichtet wurde und dann im Sommer wieder den Verein verließ, oder er schlicht ein Spieler der Alten Herren war, der einmal für die Herren aushelfen musste um dann wieder in seine angestammte Mannschaft zu wechseln.

Eine Hypothese wäre, dass es sich um einen Schreib- oder einen Tippfehler handelt, da der Nachname „Gagus“ weltweit sehr selten ist, und sich lediglich in einigen weit entfernten Ländern wie Indonesien, Kamerun, Russland und den USA Personen mit diesem Namen aufhalten. Vielleicht trägt Gagus heutzutage – beispielsweise durch Heirat – auch einen anderen Namen.

Christoph Gehr

Dennis Gersdorf

spielte vor 2006

Lars Gersdorf

kann fertiggestellt werden

Jan-Uwe Gundel

spielte vor 2006

Mustafa Hadid

Marcus Heick

spielte vor 2006

Oliver Hirschlein

spielte vor 2006

Obaidullah Karimi

spielte vor 2006

Andreas Krohn

Thorsten Lentz

Thorsten Lentz
Geburtstag Geburtsort Position
12.07.1976 ? Mittelfeld
Karriere
unbekannt Bramfelder SV (Jugend)
bis 06.1998 SV Blankenese
07.1998–06.2000 VfL Pinneberg
07.2000–06.2002 Hamburger SV II
07.2002–12.2003 VfR Neumünster
01.2004–06.2004 SC Concordia
07.2004–06.2005 TSV Uetersen
07.2005–06.2006 SC Concordia
07.2006–06.2007 Eintracht Norderstedt
07.2007–06.2008 TSV Sasel
07.2008–06.2009 WSV Tangstedt II
Höchste Liga: 3. Liga (mit EN: 5. Liga)
Statistiken bei Eintracht Norderstedt
Saison Sp. e/a T. 11 o/x Pv. g/r Et.
2006/07 1 0/1 0 0 0/0 0 0/0 0
1 Saison 1 0/1 0 0 0/0 0 0/0 0

Thorsten Lentz ist ein ehemaliger Fußballspieler, der sechs Jahre lang in der viertklassigen Oberliga für Pinneberg, den HSV II, Neumünster und Concordia aktiv war und für den VfR Neumünster außerdem auf ein halbes Jahr in der drittklassigen Regionalliga kam. Nachdem er anfing, sich eher auf seine berufliche Laufbahn zu konzentrieren, ließ er seine Karriere im Hamburger Amateurfußball ausklingen.

Thorsten Lentz begann das Fußballspielen beim Bramfelder SV und ging dann zu den Herren der SV Blankenese, wo er vollauf überzeugen konnte, so dass er vom Oberligisten Pinneberg verpflichtet wurde. Hier wurde er einer der wichtigsten Stützen der Mannschaft und entwickelte sich in den zwei Jahren in der Kreisstadt zu einem absoluten Leistungsträger, so dass Lentz das Interesse von Bundesligisten wie St. Pauli, Hannover, Tennis Borussia, Bochum und Wolfsburg weckte. Etwas überraschend ging er dann allerdings zum HSV, wo er in der zweiten Mannschaft Spielpraxis erhalten sollte und 2002 den Aufstieg in die Regionalliga schaffte. Er blieb allerdings in der Oberliga, wechselte zum VfR Neumünster und konnte dort als Stammspieler die Vizemeisterschaft erringen und damit erneut in die Regionalliga aufsteigen, wo er diesmal immerhin in sechs Spielen zum Einsatz kam, die jedoch allesamt verloren wurden. In der Winterpause entschloss sich Lentz dazu, sich nun mehr auf seine berufliche Laufbahn zu konzentrieren, spielte kurzzeitig beim Oberligisten SC Concordia und ging anschließend zum TSV Uetersen in die Landesliga, womit seine höherklassige Karriere endgültig zu Ende war. Ein Jahr später kehrte Lentz zum mittlerweile in der Verbandsliga spielenden SC Concordia zurück, wohl auch weil sein Uetersener Trainer Andreas Klobedanz zu Cordi ging, und war anschließend ein verletzungsgeplagtes Jahr bei Eintracht Norderstedt unter Vertrag, wo er nur zu einem einzigen Einsatz kam. Seine letzten Einsätze in Hamburg hatte er 2007/08 beim Landesligisten TSV Sasel. 2008 wechselte er dann zum WSV Tangstedt in die zweite Mannschaft, die in der elften Liga aktiv war und dort ausschließlich gegen überforderte Gegner antrat: Mit Tangstedt II gewann Lentz alle Saisonspiele bei 149:11 Toren, ehe er seine Karriere beendete.

Bei der Eintracht spielte Thorsten Lentz lediglich 2006/07, der ersten Hamburg-Liga-Spielzeit der Vereinsgeschichte. Bereits im März 2006 wurde vom damaligen Landesligisten Interesse am Concordia-Spieler bekundet, und im April die Verpflichtung unter Dach und Fach gebracht. In den Testspielen vor der Saison konnte er sich zwar bereits in die Torschützenliste eintragen, doch im Laufe der Vorbereitung erlitt Lentz eine Meniskusverletzung, die ihm länger zu schaffen machte als erwartet: Erst im Dezember konnte Lentz wieder mit der Mannschaft trainieren, bestritt einen Teil der Vorbereitungsspiele im Winter und kam schließlich erst Anfang März zu seinem ersten und einzigen Pflichtspieleinsatz für die Norderstedter Eintracht, als er ausgerechnet gegen seinen Exverein Concordia auf dem Platz stand. Nach dieser extrem unglücklich verlaufenen Saison verließ Lentz die Mannschaft Richtung Sasel, auch wenn kurzzeitig spekuliert wurde, dass er fortan für Norderstedts Alte Herren auflaufen würde.

Thorsten Lentz ist verheiratet und arbeitet heute als selbstständiger Malermeister in seinem eigenen Malereibetrieb in Norderstedt. 2010 wurde er gemeinsam mit seiner Ehefrau Jahrgangssieger der Über-30-Jährigen beim Glashütter Hugo-Stange-Pokal, einer traditionsreichen Leichtathletikveranstaltung.

Lars Lüdemann

Steffen Maaß

spielte vor 2006

Sebastian Mahnke

kann fertiggestellt werden

Marcel Maurer

Hendrik Meyer

spielte vor 2006

André Moheit

Sebastian Munzel

spielte vor 2006

Florian Pudell

spielte vor 2006

Steffen Reimers

spielte vor 2006

Jaime Ngome Sala

spielte vor 2006

Kim Schultze

Kim-Michael Schultze
Geburtstag Geburtsort Position
30.05.1988 Kaltenkirchen Mittelfeld
Karriere
bis 06.2005 Kaltenkirchener TS (Jugend)
07.2005–06.2007 Eintracht Norderstedt (Jugend)
07.2007–06.2008 Eintracht Norderstedt
07.2008–11.2009 SV Rugenbergen
11.2009–12.2009  
01.2010–06.2010 Kaltenkirchener TS
07.2010–06.2011 TuS Holstein Quickborn
07.2011–06.2013 SV Lurup
07.2013–06.2014 FC Kurdistan Welat
07.2014–06.2015 Berliner AK 07
07.2015–12.2015 FC Kurdistan Welat
01.2016–06.2016 VfL Maschen
07.2016–12.2016 Inter Hamburg
01.2017–06.2017 Eimsbütteler TV
07.2017–06.2017 Inter 2000
07.2017–06.2019 FC Bingöl 12
seit 08.2019 FSG Kaltenkirchen
Höchste Liga: 5. Liga (mit EN: 5. Liga)
Statistiken bei Eintracht Norderstedt
Saison Sp. e/a T. 11 o/x Pv. g/r Et.
2007/08 22 11/6 3 0 0/0 0 0/0 0
1 Saison 22 11/6 3 0 0/0 0 0/0 0

Kim-Michael Schultze spielte in der höchsten Hamburger Spielklasse in Norderstedt, ehe er durch fast alljährliche Vereinswechsel auffiel, die ihn unter anderem zum SV Lurup und zum Berliner AK brachten. Seit 2015 hat er vom höherklassigen Fußball Abstand genommen und ist seitdem in unteren Spielklassen aktiv.

Kim Schultze stammt aus Kaltenkirchen und war in der Jugendabteilung der Kaltenkirchener TS aktiv ehe er zu Eintracht Norderstedt wechselte. Bei der Eintracht machte er 2007/08 in der fünften Liga auch seine ersten Schritte im Herrenfußball und kam zu einigen Einsätzen. Anschließend wechselte er zum SV Rugenbergen, wo er im ersten Jahr Stammkraft war aber später oft nur noch in der zweiten Elf auflaufen musste, weswegen er im Herbst 2009 seinen Vertrag auflöste und den Rest der Saison in seiner Heimat in Kaltenkirchen spielte. Über Holstein Quickborn kam er schließlich 2011 zum SV Lurup, der in der Landesliga aktiv war. Mit Lurup konnte Schultze in die Oberliga Hamburg aufsteigen und gehörte dort auch noch zu den stärkeren Spielern in einer alles in allem überforderten Mannschaft, die am Ende der Saison sang- und klanglos aus der Liga absteigen musste. Er wechselte schließlich zu Kurdistan Welat und versuchte sich 2014 noch einmal an einer höherklassigen Karriere beim Berliner Oberligisten BAK, ohne dort auch nur zu einem Einsatz gekommen zu sein. Damit beendete Schultze seine Versuche, im höherklassigen Fußball Fuß zu fassen, kehrte zu Kurdistan Welat zurück und spielte dann phasenweise für den VfL Maschen, Inter Hamburg, den Eimsbütteler TV, Inter 2000 und den FC Bingöl 12, ehe er seit 2019 wieder in seiner Heimat bei der FSG Kaltenkirchen aktiv ist.

Schultze war lediglich in der Spielzeit 2007/08 für Norderstedt in der Hamburg-Liga aktiv. Hier konnte er zwar durchschnittlich in jedem zweiten Spiel mitwirken, doch wurde auch darüber berichtet, dass er im Herbst 2007 kurzzeitig wegen Übergewichts suspendiert wurde. Im Laufe der Hinrunde konnte Schultze zwar immer mehr überzeugen, doch langfristig gelang es ihm nicht, sich in Norderstedt durchzusetzen, weswegen ihm von Trainer Marco Krausz angeraten wurde, sich einen neuen Verein zu suchen. Schultze wechselte im Sommer 2008 schließlich in den Norderstedter Nachbarort Bönningstedt zum SV Rugenbergen.

Kim Schultze arbeitet als Kriminalbeamter, studierte an der Universität Hamburg und lebt in Hamburg-Ottensen. Zudem spricht er fließend Spanisch, weswegen er manchmal fälschlicherweise als Deutschspanier angegeben wird.

Lukas Sterczyk

Jens Suaidy

kann fertiggestellt werden

Alexander Tietz

spielte vor 2006

Philip Timm

Ledo Viera

Ledo Viera
Geburtstag Geburtsort Position
27.04.1988 ? Angriff
Karriere
bis 06.2007 Eintracht Norderstedt (Jugend)
07.2007–12.2007 Eintracht Norderstedt
01.2008–06.2008  
07.2008–06.2009 Wedeler TSV
Höchste Liga: 5. Liga (mit EN: 5. Liga)
Statistiken bei Eintracht Norderstedt
Saison Sp. e/a T. 11 o/x Pv. g/r Et.
2007/08 2 0/2 0 0 0/0 0 0/0 0
1 Saison 2 0/2 0 0 0/0 0 0/0 0

Ledo Viera war ein Stürmer portugiesischer Herkunft, der nur auf eine kurze Karriere im Hamburger Amateurfußball zurückblicken konnte und dabei für Eintracht Norderstedt auf zwei Einsätze in der Hamburg-Liga kam.

Ledo Viera spielte bei den Junioren von Eintracht Norderstedt, ehe er 2007 aus der A-Jugend in die erste Mannschaft hochgezogen wurde. Für die erste Mannschaft kam Viera auf zwei Einsätze in der Hinrunde, ehe er zur Winterpause aus dem Kader gestrichen wurde. Ein halbes Jahr später fand er Aufnahme beim Wedeler TSV und nach einem erfolglosen Jahr in Wedel beendete er seine fußballerische Karriere.

Ledo Viera kam im Sommer 2007 gemeinsam mit Tobias Kruse und Kim Schultze aus der A-Jugend in die Hamburg-Liga-Mannschaft von Eintracht Norderstedt. Seine einzigen beiden Einsätze hatte er am siebten und achten Spieltag, als er in Pinneberg und gegen Harburg jeweils in der Startformation stand, im Laufe des Spiels aber ausgewechselt wurde. Nachdem Philip Timm im September verpflichtet wurde, war für Viera allerdings kein Platz mehr in der Mannschaft und so kam er zu keinen weiteren Einsätzen. Im Dezember wurde schließlich bekannt, dass Trainer Marco Krausz nicht mehr mit Viera plante, so dass dieser nach nur einem halben Jahr den Verein wieder verließ.

Ledo Viera hat einen 2011 geborenen Sohn.

Dennis Weber

Tim-Oliver Weber

spielte vor 2006

Matthias Werwath

Mahmut Yılmaz

Onur Yılmaz

Onur Olgun Yılmaz
Geburtstag Geburtsort Position
24.08.1982 ? Abwehr
Karriere
bis 06.2000 Türkgücü Wilhelmsburg (Jugend)
07.2000–06.2003 Türkgücü Wilhelmsburg
07.2003–06.2004 Eimsbütteler TV
07.2004–06.2005 Türkgücü Wilhelmsburg
07.2005–12.2006 Hamburg-Eimsbütteler BC
01.2007–12.2007 Eintracht Norderstedt
01.2008–06.2009 FC Türkiye Wilhelmsburg
07.2009–11.2009 Einigkeit Wilhelmsburg
11.2009–12.2009  
01.2010–06.2010 SV Wilhelmsburg
07.2010–06.2011 FC Türkiye Wilhelmsburg
07.2011–06.2014 FC Türkiye Wilhelmsburg II
07.2014–06.2015 Harburger Türk-Sport
07.2015–06.2017 FC Türkiye Wilhelmsburg II
07.2017–06.2018 Hamm United
seit 07.2018 Zonguldakspor Hamburg II
Höchste Liga: 5. Liga (mit EN: 5. Liga)
Statistiken bei Eintracht Norderstedt
Saison Sp. e/a T. 11 o/x Pv. g/r Et.
2006/07 6 2/3 0 0 0/0 0 0/0 0
2007/08 11 5/4 0 0 0/0 0 0/0 0
2 Saisons 17 7/7 0 0 0/0 0 0/0 0

Onur Olgun Yılmaz ist ein türkischer Fußballspieler, der im Hamburger Amateurfußball aktiv ist und auf einige Einsätze für den ETV, den HEBC und Eintracht Norderstedt in der höchsten Hamburger Spielklasse kam. Den größten Teil seiner späteren Karriere verbrachte er in Wilhelmsburger Vereinen. Während seiner Laufbahn ist er immer wieder durch seine Aggressivität aufgefallen.

Yılmaz begann seine Karriere bei Türkgücü Wilhelmsburg, wo er sowohl als regelmäßiger Torschütze als auch häufiger Rotsünder auffiel. Dennoch bekam er seine Chance im höherklassigen Fußball und wechselte nach Eimsbüttel, wo er für den ETV ein Jahr in der Verbandsliga spielte, und nach einer weiteren Saison bei Türkgücü zum Eimsbütteler Stadtteilrivalen HEBC, mit dem er aus der Landesliga in die Verbandsliga aufsteigen konnte. Im Winter 2006/07 wechselte er ligaintern nach Norderstedt, konnte sich hier jedoch nicht durchsetzen, und wechselte nur ein Jahr später zurück nach Wilhelmsburg zum FC Türkiye, für den er den größten Teil der folgenden neun Jahre spielte – mit kurzen Unterbrechungen bei Einigkeit (wo er während der Saison wegen Fehlverhaltens gefeuert wurde), dem SV Wilhelmshaven und dem Harburger Türk-Sport. 2017 wechselte er überraschend zum Bezirksligisten Hamm United und seit 2018 kommt er nur noch in der Kreisklasse bei der zweiten Mannschaft von Zonguldakspor zum Einsatz. Onur Yılmaz fiel während seiner gesamten Karriere immer wieder durch sein Verhalten auf: So sah er zahllose Platzverweise, beleidigte gelegentlich gegnerische Spieler und Zuschauer und wurde auch in Schlägereien verwickelt.

Zu Eintracht Norderstedt kam Onur Yılmaz im Januar 2007 kurz vor Ende der Transferperiode. Aufgrund von Verletzungspech kam er erst ab März zu regelmäßigen Einsätzen, bis er ab Ende April erneut verletzt ausfiel. Auch die folgende Spielzeit verlief nicht glücklich für Yılmaz: Er verpasste geplante Termine beim Physiotherapeuten, wurde zwischenzeitlich aus disziplinarischen Gründen suspendiert und kam nur sporadisch zum Einsatz. Da Trainer Marco Krausz dementsprechend nicht mehr mit ihm plante, wurde ihm im Winter ein Wechsel nahegelegt und damit verließ er nach nur einem Jahr wieder den Verein.

André Zick

André Zick
Geburtstag Geburtsort Position
11.06.1985 ? Torwart
Karriere
bis 06.1995 SC Concordia (Jugend)
07.1995–06.1999 Rahlstedter SC (Jugend)
07.1999–06.2000 SC Condor (Jugend)
07.2000–06.2004 Hamburger SV (Jugend)
07.2004–06.2005 Hamburger SV II
07.2005–06.2006 ASV Bergedorf 85
07.2006–06.2008 Eintracht Norderstedt
07.2008–06.2009 SV Henstedt-Rhen
07.2009–06.2016 SV Henstedt-Ulzburg
07.2016–12.2016 SC Condor
Höchste Liga: 4. Liga (mit EN: 5. Liga)
Statistiken bei Eintracht Norderstedt
Saison Sp. e/a T. 11 o/x Pv. g/r Et.
2006/07 16 2/0 0 0 0/0 1 0/1 0
2007/08 8 1/1 0 0 0/0 0 0/0 0
2 Saisons 24 3/1 0 0 0/0 1 0/1 0

André Zick ist ein ehemaliger Torhüter und heutiger Torwarttrainer. In jungen Jahren war er Ersatztorwart beim Regionalligisten Hamburger SV II und dem Oberligaklub Bergedorf 85, wo ihm eine Profikarriere jedoch verwehrt blieb. Später wurde er hauptsächlich durch seine Zeit in Henstedt-Ulzburg bekannt, er spielte aber auch in der Hamburg-Liga für Eintracht Norderstedt.

Nach einigen Stationen bei Hamburger Amateurvereinen in der Jugend wechselte André Zick in die Jugendabteilung des Hamburger SV, wo er nicht nur Teil der Hamburger Auswahlmannschaft war sondern auch in der A-Junioren-Bundesliga spielte. 2004 ging er zur zweiten Mannschaft des HSV in die Regionalliga, ohne dort zum Einsatz zu kommen, und wechselte schließlich zum Oberligisten Bergedorf, wo er aber nur auf vier Einsätze kam. 2006 kehrte er dem überregionalen Fußball den Rücken und ging nach Norderstedt in die Hamburg-Liga, wo er zwei Jahre lang zumeist nur zweiter Torhüter war, ehe er nach Schleswig-Holstein zum SV Henstedt-Rhen ging. Im Norderstedter Vorort wurde er endlich glücklich, setzte sich schnell als absoluter Stammtorhüter durch und blieb auch nach der Fusion zum SV Henstedt-Ulzburg. Erst nach acht Jahren verließ der den SVHU nach Differenzen mit der sportlichen Führung und beendete damit seine aktive Karriere. 2016 musste er als eigentlicher Torwarttrainer allerdings noch zweimal für den SC Condor einspringen.

Nach seinem Karriereende war er von 2016 bis 2019 Torwarttrainer beim SC Condor und wechselte 2019 als Torwarttrainer zurück zur Norderstedter Eintracht.

André Zick kam 2006 zum Hamburg-Liga-Aufsteiger Eintracht Norderstedt, war allerdings nur zweiter Torhüter hinter Tim Cassel. Erste Schlagzeilen machte er in der 3. Runde des Oddset-Pokals, als er aufgrund einer Beleidigung gegen den Schiedsrichter die Rote Karte erhielt, ohne im Spiel überhaupt eingesetzt worden zu sein. Erst im Herbst kam er zu seinen ersten regulären Einsätzen, als er für kurze Zeit den Stammplatz nach einigen Patzern Cassels inne hatte, doch konnte er die Chance nicht nutzen und nach drei Startelfeinsätzen verlor er seinen Stammplatz im Tor wieder. Nachdem Cassel sich in der Winterpause jedoch mehr auf seine berufliche Karriere konzentrieren wollte, ging André Zick unverhofft als Stammkeeper in die Rückrunde und verpasste nur noch die letzten vier Saisonspiele aufgrund einer Verletzung. In der folgenden Saison hatte Zick jedoch keine Chance mehr, zur Stammelf zu gehören, da mit Frederic Böse ein neuer talentierter Torhüter verpflichtet wurde. Zick kam nur noch zu sporadischen Einsätzen und verließ die Eintracht nach der Saison schließlich, wurde jedoch noch mit einigen Einsätzen in der Hamburg-Liga belohnt, da er sich trotz seines Reservistenstatus immer vorbildlich verhalten hatte.

Zick hat eine abgeschlossene Ausbildung als Industriekaufmann und Sportfachwirt, hat zudem sein BWL-Studium erfolgreich beendet und arbeitet heute hauptberuflich in einer Recyclingfirma.

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Spieler-Trivia

In der Spieler-Trivia werden interessante Randinformationen über Spiele und Spieler von Eintracht Norderstedt aufgeführt.

Wechselstatistiken

Die Wechselstatistiken sind nur für die Saisons 2006/07 und 2007/08 vollständig.

Nicht gewechselt

In folgenden Spielen wurde auf Norderstedter Seite keine einzige Auswechslung durchgeführt.

  • 15.10.2006: TSV Uetersen – FCEN 1:0.
  • 25.05.2007: FCEN – SC Condor 3:4.

Ein- und ausgewechselt

Folgende Akteure von Norderstedt wurden in einem Spiel ein- und später wieder ausgewechselt.

  • 15.05.2007: FCEN – Wedeler TSV, 67. Minute (1:0), Tim-Oliver Weber für Jaime Ngome Sala, 85. Minute (2:0), Carlos Gómez für Tim-Oliver Weber, Endstand 2:0, Grund: unbekannt.
  • 16.03.2008: FCEN – SV Curslack-Neuengamme, 56. Minute (2:0), Sven Drews für Bülent Arlioğlu, 62. Minute (2:0), Mahmut Yılmaz für Sven Drews, Endstand 5:0, Grund: unbekannt.
  • 09.11.2008: SC Condor – FCEN, 63. Minute (3:3), Sascha Kremer für Jendrik Bauer, 86. Minute (3:4), Rafael Monteiro für Sascha Kremer, Endstand 4:4, Grund: unbekannt.

Torhüter gewechselt

Folgende Torhüter von Norderstedt wurden im laufenden Spiel ersetzt.

  • 25.07.2006: SV Friedrichsgabe – FCEN, 46. Minute (1:3), André Zick für Tim Cassel, Endstand 1:4, Grund: unbekannt.
  • 03.09.2006: FCEN – Niendorfer TSV, 64. Minute (7:2), André Zick für Tim Cassel, Endstand 7:2, Grund: Spielpraxis.
  • 27.04.2008: FCEN – Niendorfer TSV, 73. Minute (1:0), André Zick (eingewechselt für Mustafa Hadid) ersetzt Frederic Böse, Endstand 1:0, Grund: Platzverweis.
  • 30.05.2008: FCEN – SV Rugenbergen, 50. Minute (1:1), Frederic Böse für André Zick, Endstand 4:1, Grund: unbekannt.
  • 22.05.2009: HSV Barmbek-Uhlenhorst – FCEN, 66. Minute (1:0), Sven Barth für Frederic Böse, Endstand 2:0, Grund: unbekannt.

Leistungen

Mister Norderstedt

Eine Auflistung aller Spieler, die in einer Saison ausnahmslos jede Spielminute (ohne Auswechslung, Platzverweis) auf dem Platz standen.

  • noch keiner

Dauerbrenner

Alle Spieler, die mindestens 40 Pflichtspiele hintereinander eingesetzt wurden.

  • folgt

Torjäger

Alle Spieler, die mindestens 5 Pflichtspiele hintereinander zumindest ein Tor geschossen haben.

  • folgt

Aller guten Dinge

Mindestens drei Tore in einem Spiel schossen folgende Spieler.

  • 08.09.2007: SV Curslack-Neuengamme – FCEN 0:6, Andreas Krohn (3 Tore), 0:2/50., 0:4/70., 0:6/90.
  • 16.03.2008: FCEN – SV Curslack-Neuengamme 5:0, Marius Flatken (3 Tore), 2:0/35., 4:0/71., 5:0/76.
  • 03.08.2008: FCEN – Sport Hamburg Benfica 10:1, Sascha Kremer (3 Tore), 7:1/59., 8:1/64., 9:1/75.

Ehemalige

In diesem Abschnitt finden sich die Informationen über Norderstedt-Akteure, für die nicht unmittelbar die Leistung der Spieler bei Eintracht Norderstedt ausschlaggebend ist, sondern wie die Eintracht-Spieler bei anderen Vereinen agierten.

Höherklassig aktive Spieler

Hier werden alle Eintracht-Spieler aufgeführt, die bei anderen Vereinen in einer höherklassigen Liga spielten. Dies betrifft deutschlandweit bis 1993/94 generell die obersten drei Spielklassen, seit 1994/95 die obersten vier Spielklassen, sowie ab 2008/09 die ersten fünf Spielklassen (dies bedeutet im Übrigen, dass die Hamburg-Liga vor 2008 nicht berücksichtigt wird, die Oberliga Hamburg ab 2008 allerdings schon). Es werden nur Ligaspiele gewertet.

Spieler, die in einer Profiliga (Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga) gespielt haben, werden fett dargestellt. Spielte ein Spieler für keinen Verein höherklassiger als für die Eintracht, ist dieser kursiv dargestellt.

  Spieler Vereine BL¹ 2L² 3L³ RL³ RL⁴ OL⁴ OL⁵
Marc Albrecht 0 0 0 0 0 36 246 VL⁵: 3
Carlos Araujo Gomes 0 0 0 0 0 0 93 VL⁵: 5
David Berwecke 0 0 0 0 0 171 20 VL⁵: 34
Thorsten Lentz 0 0 0 6 0 125 0 VL⁵: 1
André Zick 0 0 0 0 0 4 187 VL⁵: 20

*Thorsten Lentz könnte für den VfL Pinneberg bis zu 6 weitere Oberliga⁴-Spiele bestritten haben, da keine Aufstellungen überliefert sind. Dies beinhaltet 1998/99 den 5., 10., 12., 13. und 14. sowie 1999/00 den 9. Spieltag.

Im DFB-Pokal eingesetzte Spieler

Dies ist eine Auflistung aller Spieler der Eintracht, die mit einem anderen Verein auf mindestens einen Einsatz im DFB-Pokal kamen, unabhängig davon, in welcher Spielklasse dieser Verein spielte.

Spieler, die für einen Profiverein eingesetzt wurden, werden fett dargestellt. War ein Spieler auch für die Eintracht im DFB-Pokal aktiv, ist dieser kursiv dargestellt.

  Spieler Saison Verein Gegner Fans Ergebnis
Marc Albrecht 2009/10 SC Concordia⁵ TuS Koblenz² 1.103 0:4 (0:3)
David Berwecke 2008/09 ASV Bergedorf 85⁵ MSV Duisburg² 2.400 1:5 (0:1)
Tim Cassel 1997/98 TSV Pansdorf⁴ Energie Cottbus² 1.235 1:4 (0:0)
Sven Drews 2009/10 SC Concordia⁵ TuS Koblenz² 1.103 0:4 (0:3)
  2004/15 Uhlenhorster SC Paloma⁵ TSG 1899 Hoffenheim¹ 4.750 0:9 (0:7)

Das Für und Wider

Folgende Spieler haben sowohl für als auch gegen Eintracht Norderstedt auf dem Platz gestanden.

  Spieler Vereine
David Berwecke 37 1

Verschiedenes

In diesem Abschnitt findet sich Trivia zu Norderstedter Spielern, die weder was mit der Leistung bei der Eintracht noch bei anderen Vereinen zu tun hat.

Namensgleichheit

Es gab in der Geschichte von Eintracht Norderstedt einige Spieler, die denselben Nachnamen trugen. Die meisten von denen waren trotz der Namensgleichheit nicht verwandt miteinander; es gab allerdings auch bereits ein Bruderpaar bei der Eintracht.

  • Gersdorf: Dennis, Lars (Geschwister)
  • Meyer: Hendrik, Linus
  • Weber: Dennis, Tim-Oliver
  • Yılmaz: Mahmut, Onur

Hast du gehört, sach mal, wusstest du schon  …

… Eintracht Garstedt in seiner ersten Saison so gut war wie Eintracht Norderstedt heute? Nun gut, das ist natürlich nur die halbe Wahrheit. Fakt ist aber, dass Eintracht Garstedt, als es 1946 erstmals am Hamburger Ligabetrieb teilnahm, in der vierten Liga startete – also in genau derselben Spielklasse, in der heute Norderstedt aktiv ist. Auf der anderen Seite der Medaille gab es damals aber auch noch keine überregionalen Ligen, so dass die Stadtliga Hamburg (heute Oberliga Hamburg) die damals höchste Spielklasse überhaupt war und 1946 standesgemäß vom Hamburger SV vor dem FC St. Pauli gewonnen wurde (ebenfalls erstklassig spielten damals so illustre Namen wie der TuS Finkenwerder, der SV West-Eimsbüttel und der Wilhelmsburger FV). Als zweite Spielklasse diente die 1. Klasse (heute Landesliga), als dritte die A-Klasse (heute Bezirksliga) und als vierte Leistungsstufe die B-Klasse (heute Kreisliga), in dessen Staffel 2 Eintracht Garstedt aktiv war. Da damals noch nicht sonderlich viele Mannschaften am Hamburger Spielbetrieb teilnahmen, gab es die heutige Kreisklasse noch nicht, und so spielte Garstedt in seiner Premierensaison tatsächlich in der untersten Spielklasse – aber vierte Liga bleibt vierte Liga, oder?

… Reinhard Grindel seine ersten Tore gegen Garstedt schoss? Der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete und anschließende DFB-Präsident Reinhard Grindel spielte einst in der E-Jugend von Victoria Hamburg und bestritt sein allererstes Spiel überhaupt gegen Eintracht Garstedt. Victoria gewann das Spiel mit 2:0 und Grindel schoss dabei beide Tore.

… Eintracht Garstedt mal ein Pflichtspiel auf Helgoland austrug? Ab den Sechzigerjahren trat der VfL Fosite Helgoland regelmäßig am Hamburger Pokalwettbewerb an und konnte dementsprechend auch gelegentlich einen Hamburger Verein auf der heimischen Anlage inmitten der Nordseeinsel empfangen. Ende der Sechziger wurde der Pokal in der 1. Runde generell in Hin- und Rückspiel ausgetragen, und als Garstedt der VfL Fosite zugeordnet wurde, konnte sich unsere Eintracht im Hinspiel auf ein Auswärtsspiel mitten in der Nordsee freuen. Das Spiel endete 1:1 und das Rückspiel konnte Garstedt mit 4:2 gewinnen, so dass der damalige Fünftligist die 2. Runde erreichte und schlussendlich den Hamburger Pokal gewann. Helgoland ist übrigens wie alle Vereine des Kreises Pinneberg bis heute Mitglied im Hamburger Fußball-Verband und könnte nach wie vor am Lotto-Pokal teilnehmen, doch aufgrund der Überalterung auf der Nordseeinsel finden sich mittlerweile nicht mehr genügend Spieler um für den Wettbewerb zu melden.

… Eintracht Garstedts größter Erfolg überraschend gut protokolliert ist? Nachdem 1969 der Hamburger Pokal gewonnen wurde (unter anderem nach dem Erfolg gegen Helgoland) erreichte man im Norddeutschen Pokal ein sensationelles Unentschieden gegen den drei Klassen höher spielenden SC Concordia. Über kein einziges Spiel der Garstedter Vereinsgeschichte existiert im Hamburger Abendblatt ein so ausführlicher Bericht wie über dieses:
Für Martin Wilke war es mehr als eine Genugtuung, daß es die hochfavorisierten Vertragsspieler des SC Concordia, die er vor Jahresfrist noch selbst trainierte, in 120 Minuten nicht schafften, seine jetzige Mannschaft, den Bezirksligisten Eintracht Garstedt, aus dem Pokalwettbewerb zu werfen. Nach 120 Minuten blieb es beim 1:1. Ein großartiger Erfolg für Eintracht Garstedt! Die rund 600 (!) Zuschauer sahen einen typischen Pokalkampf, bei dem der krasse Außenseiter den großen Favoriten ins Stolpern brachte. Daß auch in der Verlängeruing keine Entscheidung fiel, spricht in erster Linie für Eintracht Garstedt. Die Garstedter waren Concordia bis zum Schlußpfiff ein ebenbürtiger Gegner, obwohl sie ihre Neuerwerbungen, unter anderem den ehemaligen Phönix-Spieler Wedtke, noch nicht einsetzen durften. Dementsprechend war auch die allgemeine Anerkennung für Trainer Martin Wilke und seine Mannschaft. Spontan gratulierte Concordia-Trainer Karl-Heinz Rehbein: „Meine Hochachtung für die Eintracht! Wir hatten auf dem harten und ungewohnten Grandplatz in kämpferischer Hinsicht ja einiges erwartet. Daß die Garstedter aber auch spieterisch mithalten konnten, hat uns überrascht und aus dem Konzept gebracht. Das Wiederholungsspiel am Mittwoch haben wir noch nicht gewonnen.“ Mit seiner Mannschaft dagegen war Karl-Heinz Rehbein keineswegs zufrieden: „Ich will nicht sagen, daß meine Mannschaft versagt hat, aber bis auf Broers und Buchner hat sie mich enttäuscht“, meinte er. Zu spät erkannte man bei Concordia, daß Martin Wilke ohne echten Linksaußen operierte. In das offene Loch stießen je nach Lage Günther Pump und Gebhardt Vogt. So waren denn auch diese beiden Spieler für das 1:1 in der 83. Minute verantwortlich, nachdem Concordia durch Bayerl (31. Minute) in Führung gegangen war. Während der Kopfball von Pump nach einem Eckball von Werner Wojaczek noch einmal abgewehrt werden konnte, drückte Vogt das Leder endgültig über die Torlinie. Nach knapp einjähriger Trainingsarbeit von Martin Wilke scheinen sich jetzt in Garstedt die ersten ‚großen‘ Erfolge einzustellen: „Meine Mannschaft hat sich genau an die taktischen Anweisungen gehalten und sich ausnahmslos prächtig geschlagen. Schon deshalb will ich keinen Spieler besonders hervorheben.“ Dennoch: Vor allem Torwart Erich Jeschke war es, der nach dem 0:1 durch großartige Paraden einen weiteren Torrückstand verhinderte. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Wandsbeker durch Hinners, Vogel und Perlemann zweifelsohne die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden. Diese Chance bot sich später aber ebenso auch den Garstedtern Günther Pump, Horst Plambeck und dem wohl besten Eintracht-Spieler Arthur Glied. Da Martin Wilke im Wiederholungsspiel auch seine Neuerwerbungen einsetzen kann, fahren die Garstedter am Mittwoch nicht ohne Hoffnungen nach Marienthal.
Das Wiederholungsspiel verlor Garstedt dann zwar mit 1:5, aber so ganz chancenlos schien die Eintracht damals nicht gewesen zu sein, denn Cordi-Trainer Rehbein sagte nach dem Spiel „Das Ergebnis hört sich standesgemäß an, aber wir müssen bis zu Beginn der Punktspielserie noch hart arbeiten.“

 
   
 
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