FC Eintracht Norderstedt 03
  Sportanlage
 
Inhaltsverzeichnis Seitenüberschrift Fehlliste
Sportanlage Sportanlage an der Ochsenzoller Straße 1) Fotos
Edmund-Plambeck-Stadion = 1) Es fehlt die Baugeschichte
2) Es fehlt das Datum der Umbenennung
3) Weitere Umbaumaßnahmen
4) Besondere Spiele ergänzen
5) Fotos
Sportplatz Garstedt 2 = 1) Es fehlt die Baugeschichte
2) Es fehlt das Einweihungsdatum/Fertigstellungsdatum
3) Es fehlen genaue Daten zum Kunstrasenbau
4) Besondere Spiele ergänzen
5) Fotos
Sportplatz Garstedt 3 = 1) Besondere Spiele ergänzen
2) Fotos
Kleinfeld Garstedt 4 = 1) Es fehlt die Baugeschichte
2) Es fehlt das Einweihungsdatum/Fertigstellungsdatum
3) Es fehlen genaue Daten zum Kunstrasenbau
4) Fotos
  • Sportanlage: Straßenblick (rein/raus); Alter Parkplatz; Eingang zum TC Garstedt; Müllcontainer; Neuer Parkplatz; Vereinsgebäude; Clubhaus (vorn/hinten/seitig); Terrasse; Infotafel
  • EPS: Eingangsbereich (rein/raus); Kassenhäuschen; Fanshop (offen/zu); Vorplatz; Wurstbude (offen/zu); Bierbude (offen/zu); Einlaufbereich; Reporterkabine; Eingangshäuschen (vorne/seitig); Seitenlinie Block A; Haupttribüne (rein/raus/Blöcke); Presseplätze; Ansicht Block B; Klohäuschen; Seitenlinie Block C; Gegengerade (rein/raus/Blöcke); Videoturm (rein/raus); Trainerbänke; Ansicht Block D; Eingangsbereich Block D; Stände Block D; Graswall Block D; Anzeigetafel (nah/fern/alt); Sportplatzbegrenzungen (Blöcke B/C/D)
  • G2: Parkplatzsicht (rein/raus); Sportplatzbegrenzungen; Seitenlinien; Trainerbänke; Sitzplätze (nah/weit); Videoturm (rein/raus); Blick vom Grasdamm; Stadionsicht
  • G3: Eingangsbereich (rein/raus); Sportplatzbegrenzungen; Seitenlinien; Trainerbänke; Straßensicht (rein/raus); Stadionsicht (rein/raus)
  • G4: Eingangsbereich (rein/raus); Sportplatzbegrenzungen; Seitenlinien; Straßensicht (rein/raus)

Sportanlage an der Ochsenzoller Straße

Das Vereinsgelände von Eintracht Norderstedt befindet sich an der Ochsenzoller Straße 58 im Norderstedter Stadtteil Garstedt und wurde vor der Vereinsgründung bereits vom 1. SC Norderstedt und Eintracht Garstedt genutzt. Die Sportanlage ist hauptsächlich durch das Edmund-Plambeck-Stadion bekannt, der zweitgrößten Sportstätte der Stadt Norderstedt nach dem veralteten Moorbek-Stadion in Friedrichsgabe. Ebenfalls Teil der Sportanlage an der Ochsenzoller Straße sind die zwei Kunstrasenplätze und ein Kleinfeld sowie natürlich das Vereinsheim. Zwar gehört die Anlage von Eintracht Norderstedt offiziell der Stadt, doch kümmert sich die Eintracht per Nutzungsvertrag eigenständig um die Instandhaltung des Areals, wofür sie wiederum Unterhaltskosten der Stadt Norderstedt erhält.

Die Sportanlage an der Ochsenzoller Straße wurde im Laufe der Zeit mehrfach aus- und umgebaut, und ihre lange Geschichte lässt sich bis auf einen Grandplatz aus den Vierzigerjahren zurückführen, der als Heimspielstätte von Eintracht Garstedt diente. Anfang der Sechzigerjahre wurde die Sportanlage mit einem weiteren Sportplatz offiziell eingeweiht und im Jahre 1975 erblickte das das Stadion an der Ochsenzoller Straße das Licht der Welt, welches fortan als Spielort der ersten Herrenmannschaft des 1. SC Norderstedt diente und als erster Sportplatz in Garstedt auch einen Naturrasenbelag aufwies. Ihr heutiges Erscheinungsbild erhielt die Sportanlage jedoch erst um die Jahrtausendwende: Die beiden Grandplätze wurden zu Kunstrasenfeldern umgebaut, ein Kleinfeld auf einer Freifläche am Rande der Anlage erbaut und das Stadion in Edmund-Plambeck-Stadion umbenannt. Heute wird die Sportanlage nur noch von Eintracht Norderstedt genutzt, das sich 2003 vom SCN abspaltete.

In unmittelbarer Umgebung zu den Sportplätzen der Eintracht befinden sich die Tennisplätze des TC Garstedt und der Sportpark Scharpenmoor des 1. SC Norderstedt.

Geschichte

Stadtpläne zeigen, dass das Areal der heutigen Sportanlage vor dem Zweiten Weltkrieg noch nicht bebaut war. In den Dreißigerjahren existierten bereits der Scharpenmoor und die Ochsenzollerstraße (damals zusammengeschrieben), an denen sich heutzutage die beiden Eingänge zum Stadion befinden, allerdings gab es lediglich einige Kleingartenparzellen auf dem Gelände des heutigen nördlichen Kunstrasenplatzes, während das restliche Areal gänzlich unbebaut war und sich wahrscheinlich aus mehreren bäuerlichen Grundstücken zusammensetzte. Die nahegelegene Garstedter Kirche an der Kirchenstraße bestand bereits, der anliegende Friedhof war jedoch noch deutlich kleiner und grenzte noch nicht bis an die Ochsenzollerstraße. Auch das Garstedter Rathaus an der Ecke zum heutigen Hermann-Löns-Weg war noch nicht erbaut worden; das Garstedter Ortszentrum befand sich seinerzeit auf beiden Seiten entlang der Hauptstraße (heute Niendorfer Straße).

Der erste Garstedter Sportplatz

Garstedt in den 1920ern, 1950ern, 1970ern, 1980ern und 2010ern.

Fußball wurde zu diesem Zeitpunkt in Garstedt noch nicht gespielt, aber kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurde mit dem SV Eintracht Garstedt der wahrscheinlich erste Fußballverein der Ortsgeschichte gegründet.

Zwar wurde Eintracht Garstedt bereits in seiner Anfangszeit gelegentlich in Zeitungen erwähnt, wenn Ligaspiele für die Mannschaft anstanden, allerdings in aller Regel ohne Angabe des Spielortes. Die erste überlieferte Erwähnung eines Garstedter Sportplatzes erfolgte erst vier Jahre nach Vereinsgründung, als das Hamburger Abendblatt ein Fußballturnier zwischen der gastgebenden Eintracht und Fichte Langenhorn, Friedrichsgabe, Glashütte, Niendorf und Rugenbergen für den 24. Juli 1949 ankündigte, das „in Garstedt“ stattfinden sollte. Bemerkenswert ist, dass hierbei keine genaue Adresse genannt wurde, weswegen man annehmen kann, dass es damals im Ort ansonsten keine Fußballplätze gegeben hat und die einfache Ortsbezeichnung damit eindeutig gewesen sein muss. Auch die zweite Erwähnung eines Sportplatzes in Garstedt anlässlich eines Aufstiegsspiels gegen die SpVgg Vierlanden im Juni 1951 beschränkte sich auf die Ortsangabe ohne Adresszusatz.

Tatsächlich zeigt ein nicht genau datierbarer Stadtplan aus den Vierzigerjahren auch erstmals einen Sportplatz auf der heutigen Anlage: Die Kleingärten sind abgerissen und durch einen Fußballplatz ersetzt worden (heute Sportplatz Garstedt 2). Es ist nicht bekannt, wann genau der damalige Grandplatz angelegt wurde und ob die betroffenen Kleingartenbesitzer mit dem Bau des Sportplatzes einverstanden waren, aber da bereits vor der Gründung von Eintracht Garstedt Jugendliche auf dem gemeindeeigenen Sportplatz an der Ochsenzoller Straße Fußball spielten, ist gesichert, dass der Sportplatz zum Zeitpunkt der Vereinsgründung bereits existierte und sämtliche Heimspiele der Garstedter Eintracht auf diesem Sportfeld ausgetragen wurden – zumal zu Ostern 1950 unweit des Platzes das erste Vereinsheim der Eintracht eingeweiht wurde.

Am 30. Juni 1951 wird inmitten einer langen Auflistung erstmals der Spielort „Garstedt“ vor einem Pflichtspiel im Abendblatt erwähnt.

Die Einweihung der Sportanlage

Bereits Mitte der Fünfziger forderte Eintracht Garstedt einen Ausbau der Sportplätze, da die Gemeinde immer größer wurde und auch die Mitgliedszahlen des Vereins immer weiter anstiegen. So hielt der Vereinsvorsitzende Edmund Plambeck auf der Feier zum zehnjährigen Geburtstag von Eintracht Garstedt am 29. Oktober 1955 eine Rede, in der er den Wunsch äußerte, dass die Gemeinde in naher Zukunft den Bau eines Jugendheims und eines zweiten Sportplatzes bewilligen solle.

Nachdem die Gemeinde Anfang 1962 eine Freifläche zwischen Ochsenzoller Straße und Scharpenmoor erwerben und den Bau eines neuen Sportzentrums beginnen konnte, wurde am 17. November desselben Jahres mit einem weiteren Grandplatz nahe dem Scharpenmoor (heute Sportplatz Garstedt 3) endlich die neue Sportanlage eingeweiht. Zwei Jahre später erhielt auch der ältere Sportplatz eine Generalüberholung und wurde für die Turnsparte des Vereins mit einer Kampfbahn ausgestattet, was nebenbei einen Boom der Leichtathletikabteilung verursachte.

Im Juni 1968 wurden schließlich die ersten vier Tennisplätze eingeweiht, wobei zugleich mit dem Tennisclub Garstedt auch ein unabhängiger Verein für diesen Sport gegründet wurde, der gemeinsam mit Eintracht Garstedt auf der Anlage trainierte.

Da das Jahr 1962 heute zumeist als Stichtag für die Errichtung der Sportplätze an der Ochsenzoller Straße angegeben wird, wird oft außer Acht gelassen, dass der älteste Sportplatz der Anlage zu diesem Zeitpunkt bereits fast zwei Jahrzehnte lang existierte und daher auf der Sportanlage weitaus länger Fußball gespielt wurde als oft angenommen.

Der Weg in die Modernität

Nachdem 1970 die Stadt Norderstedt gegründet wurde und sich Eintracht Garstedt dem 1. SC Norderstedt zwei Jahre später anschloss, gab es große Ambitionen in der Fußballabteilung des neugegründeten Großvereins, was zugleich den Bau eines Stadions notwendig machte.

Bierdeckel des SCN in Erinnerung an die Sportpark-Einweihung.

Der Stadionbau wurde 1975 abgeschlossen, womit der Garstedter Fußballklub nach genau drei Jahrzehnten endlich eine Spielstätte vorzuweisen hatte, die einen Rasen- und keinen Grandbelag besaß. Das 5000 Zuschauer fassende Stadion erhielt den simplen Namen Stadion Ochsenzoller Straße und wurde bei einem Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten Werder Bremen vor gut 3000 Zuschauern feierlich eingeweiht. Fortan trug die erste Fußballmannschaft des 1. SC Norderstedt all ihre Heimspiele im Stadion aus, während die beiden Grandplätze nur noch für die unteren Mannschaften und die Jugendteams verwendet wurden.

1977 konnten sich auch die anderen Abteilungen des 1. SC Norderstedt freuen, da das Gebäude des Sportparks Scharpenmoor fertiggestellt wurde, in dem unter anderem die Kegel-, Tanz- und Hallentennisabteilungen des Vereins aktiv sein konnten. 1985 wurde der Sportpark zu Ehren des langjährigen Vereinsvorsitzenden in Sportpark Edmund Plambeck umbenannt. Aber auch der TC Garstedt expandierte in dieser Zeit und erhielt 1981 ein richtiges Vereinsheim neben seinen Tennisplätzen, nachdem man zuvor lediglich eine einfache Holzhütte als Vereinszentrum vorzuweisen hatte.

In jüngerer Zeit

Abgesehen von einigen kleineren Anpassungen (wie die Modernisierung des Umkleidetraktes und vor allem der Bau eines Tribünendachs über der Haupttribüne 1987) blieben das Stadion und die benachbarten Sportplätze für die folgenden zwei Jahrzehnte mehr oder minder unverändert.

Der von der Ochsenzoller Straße aus zu sehende Schriftzug „FC. Eintracht Norderstedt“ am Clubhaus.

Dies änderte sich erst ab Mitte der Neunzigerjahre, als der Sportpark eine Beachvolleyballanlage erhielt und im neuen Jahrtausend die Hallentennisfelder in ein Dojo, eine Gymnastikhalle und eine Geräteturnhalle umgewidmet wurden, da sich die Tennisabteilung zugunsten des benachbarten TC Garstedt nach und nach auflöste. Heute besteht nur noch ein Hallentennisplatz im Sportpark, aber dafür hat der TCG mittlerweile neun Tennisfelder. Außerdem wurde der Sportpark Edmund Plambeck im Zuge der Abspaltung von Eintracht Norderstedt wieder in Sportpark Scharpenmoor umbenannt, da fortan das Stadion den Namen Plambecks tragen sollte.

Auch die Fußballplätze der Anlage wurden zur Jahrtausendwende umgebaut. Bereits 2001 erhielt der Sportplatz Garstedt 3 einen Kunstrasenbelag, womit der recht abseits gelegene Platz der erste an der Ochsenzoller Straße wurde, der mit Kunstrasen ausgestattet wurde, und zu diesem Anlass wurde mit dem Kleinfeld Garstedt 4 auch ein kleiner Rasenplatz für untere Jugendmannschaften erbaut. Als sich Eintracht Norderstedt vom 1. SC Norderstedt abspaltete, wurde das Stadion Ochsenzoller Straße in Edmund-Plambeck-Stadion umbenannt und da der reine Fußballverein mit der Leichtathletikanlage um den Sportplatz Garstedt 2 wenig anfangen konnte, wurde die Laufbahn bis 2008 abgerissen. Zugleich wurden der Sportplatz 2 und das Kleinfeld 4 im Jahre 2008 durch einen Kunstrasenplatz ersetzt.


Edmund-Plambeck-Stadion

Edmund-Plambeck-Stadion
Plätze 5068 Plätze (davon 1320 Sitz- und 3748 Stehplätze)
Spielfeldmaße 105 m × 68 m (Nutzfläche: 113 m × 71 m)
Oberfläche Naturrasen
Mannschaften 1. Herren (Gastverein: FC St. Pauli II)
Geschichte
30.08.1975 Einweihung als Stadion Ochsenzoller Straße
ca. 2002 Umbenennung in Edmund-Plambeck-Stadion

Das 1975 erbaute Edmund-Plambeck-Stadion (auch kurz EPS genannt), ist nach dem veralteten Moorbek-Stadion das zweitgrößte Sportstadion innerhalb der Stadt Norderstedt und dient als Heimspielstätte der ersten Mannschaft von Eintracht Norderstedt und zuvor des 1. SC Norderstedt. Bis zu seiner Umbenennung Anfang der Zweitausenderjahre wurde es offiziell als Stadion Ochsenzoller Straße bezeichnet.

Das Stadion hat heute ein Fassungsvermögen von 5068 Personen. Die 1320 Sitzplätze entfallen dabei allesamt auf die überdachte Haupttribüne („Block A“), wo sich offiziell auch noch 171 Stehplätze befinden. Die restlichen Stehplätze verteilen sich auf die anderen Spielfeldseiten: Die Hintertortribüne beim Haupteingang („Block B“) weist 600 Stehplätze auf, die Gegengerade („Block C“) hat 2263 Stehplätze und die Hintertortribüne beim Gästeeingang („Block D“) hat 474 Stehplätze. Die übrigen 240 Plätze befinden sich auf der Freifläche zwischen Block A und Block B, wo sich der Bierstand, die Würstchenbude und der Fanshop befinden.

Geschichte

Luftbild des Edmund-Plambeck-Stadions.

Als im Jahre 1970 die Stadt Norderstedt gegründet wurde, bestanden lediglich die lokalen Stadtteilvereine der Ursprungsgemeinden, die allesamt keine großen sportlichen Ambitionen hatten. Dennoch war Norderstedt bereits damals die fünftgrößte Stadt Schleswig-Holsteins, und natürlich sollte eine derart große Stadt auch eine angemessene Sportstätte besitzen. Als Eintracht Garstedt zwei Jahre nach Stadtgründung im 1. SC Norderstedt aufging, und damit erstmals ein Fußballverein innerhalb der Stadtgrenzen das Ziel ausrief, überregionalen Fußball anzubieten, führte schließlich kein Weg mehr am Bau eines neuen Stadions vorbei. Die Baukosten des Norderstedter Stadions beliefen sich schlussendlich auf 750.000 Mark, und eingeweiht werden sollte es standesgemäß mit einem Freundschaftsspiel gegen die Bundesliga-Mannschaft des Hamburger SV. Am Ende sollte jedoch ausgerechnet Werder Bremen der Gegner des 1. SC Norderstedt im Einweihungsspiel sein, da der HSV kurzfristig aufgrund einer Englischen Woche absagte – Werder Bremen gewann am 31. August 1975 mit 15:3 in Norderstedt und stolze 3000 Zuschauer wollten dieses Spiel gegen den Vierzehnten der Bundesliga, der einen Tag zuvor noch mit 2:3 gegen Braunschweig verloren hatte, sehen.

Der Stadioneingang damals und heute.

Ab der Saison 1975/76 diente daher nun das Stadion Ochsenzoller Straße als Heimspielort der Herrenmannschaft des 1. SC Norderstedt, womit der Verein auch erstmals einen Naturrasenplatz sein eigen nennen konnte, und nicht mehr all seine Heimspiele auf Grand austragen musste. Bis der Verein sein Ziel, nämlich den Aufstieg in den überregionalen Fußball, erreichen konnte, dauerte es allerdings bis in die späten Achtziger, und so bekam das Stadion nach dem lange ersehnten Aufstieg im Jahre 1987 endlich eine Überdachung über der Haupttribüne und zudem einen moderneren Umkleidetrakt.

In den Neunzigerjahren gehörte der 1. SC Norderstedt zu den spielstärksten Vereinen Norddeutschlands, und so erlebte auch das Stadion Ochsenzoller Straße viele große Spiele in dieser Zeit. 1993 qualifizierte sich der SCN für die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga, so dass die namhaften Vereine SSV Ulm, 1860 München und Kickers Offenbach im Norderstedter Stadion aufliefen – und der haushohe Favorit aus München dabei nur ein glückliches 2:2-Unentschieden gegen Norderstedt schaffte. 1995 und 1999 diente das Stadion als eines der Austragungsorte des DFB-Pokals, wobei insbesondere das Spiel gegen den VfB Stuttgart vor über 4000 Zuschauern im Jahre 1999 als Höhepunkt Norderstedter Fußballgeschichte zählt. Doch schon 1991 trug auch der Hamburger SV II zwei DFB-Pokal-Spiele an dieser Stelle aus.

Bereits im Jahre 1985 war der benachbarte Sportpark Scharpenmoor in Sportpark Edmund Plambeck umbenannt worden, weswegen häufig angenommen wird, dass das Stadion zum selben Anlass den Namen Edmund-Plambeck-Stadion erhielt, doch tatsächlich behielt das Stadion noch für mehrere Jahre den Namen Stadion Ochsenzoller Straße. Im SCN-Stadionheft Neues Spiel wurde die Spielstätte noch für viele Jahre als „Stadion Ochsenzoller Straße im Sportpark Edmund Plambeck“ genannt. Erst im neuen Jahrtausend, um das Jahr 2002, erhielt das Stadion seinen heutigen Namen – als der Fußball in Norderstedt seine schwerste Zeit durchlebte, was schließlich zur Gründung von Eintracht Norderstedt führte.

Dennoch gab es auch im neuen Jahrtausend immer wieder neue Höhepunkte in der Stadiongeschichte: 2005 wurde erstmals ein Junioren-Länderspiel im Stadion ausgetragen, dem bis heute noch fünf weitere folgten, die allesamt zumeist eine nennenswerte vierstellige Zahl an Zuschauern angelockt haben. Am 6. Juni 2006 wurde das Edmund-Plambeck-Stadion sogar überregional bekannt, als die US-amerikanische Nationalmannschaft (welche ihr Mannschaftsquartier auf den Norderstedter Paul-Hauenschild-Plätzen aufgeschlagen hatte) an dieser Stelle ein öffentliches Training als Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Deutschland vor 2000 Zuschauern durchführte. Außerdem wählte der Hamburger Fußball-Verband im Jahre 2007 das Edmund-Plambeck-Stadion als Spielort für das Eröffnungsspiel der Hamburg-Liga, das zwischen Eintracht Norderstedt und Barmbek-Uhlenhorst stattfand.

Der an der Einfahrt zum Parkplatz befindliche Stadionplan.

Nachdem im Laufe des Jahres 2007 die Auflösung der Oberliga zur Saison 2008/09 beschlossen wurde und damit auch klar war, dass die Anforderungen bei einem Aufstieg in den überregionalen Fußball für die Eintracht hochgeschraubt werden würden, gab es interne Überlegungen, das Edmund-Plambeck-Stadion auf die verlangten 6500 Plätze auszubauen, wobei nicht klar war, wer für die Umbaukosten aufkommen sollte. Norderstedt griff in den folgenden Jahren jedoch nicht mehr in den Aufstiegskampf ein, weswegen es zu einem vergleichbaren Umbau nie kommen sollte, doch wurden währenddessen andere Vereine aufmerksam auf die Sportanlage, und so vereinbarte die Norderstedter Eintracht 2008 überraschend, dass der Hamburger SV II seine Regionalliga-Spiele fortan in Norderstedt austragen würde: Das Stadion wurde dafür regionalligatauglich umgebaut, erhielt dabei unter anderem einen Zaun als Spielfeldbegrenzung, und der HSV übernahm zu diesem Zweck einen Teil der Kosten. Eintracht Norderstedt profitierte dadurch ebenfalls, da der Verein selbst mittelfristig in die Regionalliga aufsteigen wollte, und nun bereits frühzeitig ein für die Regionalliga zugelassenes Stadion erhielt. Der HSV II blieb schließlich immerhin ein halbes Jahrzehnt in Norderstedt und verließ die Anlage erst im Jahre 2013, als Norderstedt endlich selbst den Aufstieg in die Regionalliga schaffte.

Im Sommer 2014 erhielt das Edmund-Plambeck-Stadion erstmals in der Stadiongeschichte eine digitale Anzeigetafel, die die Zuschauer fortan über Spielstand und Spielminute unterrichtete – und die standesgemäß mit dem offiziellen Eröffnungsspiel der neuen Regionalliga-Saison gegen den VfR Neumünster eingeweiht wurde. Außerdem spielte in der Saison 2014/15 die zweite Mannschaft des FC St. Pauli in Norderstedt, und obwohl das Team im folgenden Jahr das Stadion (auch aufgrund des geringen Zuschauerzuspruchs) wieder verließ, kehrte es 2017 wieder ins Edmund-Plambeck-Stadion zurück und spielt seither ununterbrochen an der Ochsenzoller Straße.

Mitte 2015 diente das Edmund-Plambeck-Stadion auch endlich wieder als Spielstätte im DFB-Pokal – der HSV Barmbek-Uhlenhorst, dessen heimischer Sportplatz in Barmbek nicht den Anforderungen des DFB entsprach, hatte sich für den Deutschen Pokal qualifiziert und zog hierfür nach Norderstedt um. 2016 und 2017 konnte jedoch auch die Eintracht seine DFB-Pokal-Gegner vor mehreren tausend Zuschauern im eigenen Stadion empfangen. Im Januar 2020 wurde die kleine fast sechs Jahre alte Anzeigetafel durch eine große LED-Anzeige ersetzt, die bei einem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg II erstmals in Aktion zu sehen war.

Die Haupttribüne des Edmund-Plambeck-Stadions (durch die gelben Stufen sind die Teilblöcke A1 bis A5 abgegrenzt).

Besondere Spiele

Regulär spielt lediglich die 1. Herren von Eintracht Norderstedt im Stadion, wobei derzeit auch der FC St. Pauli II seine Heimspiele an der Ochsenzoller Straße ausübt. Alle anderen Mannschaften von Eintracht Norderstedt tragen ihre Spiele auf den benachbarten Kunstrasenplätzen der Sportanlage aus.

Als wichtigstes Sportstadion in der Stadt Norderstedt ist das Edmund-Plambeck-Stadion bei Fußballveranstaltungen in der Stadt natürlich grundsätzlich die erste Anlaufstelle. So fanden hier schon Länderspiele und DFB-Pokal-Spiele statt, aber auch einige Freundschafts- und Testspiele gegen Profivereine, die oft viele Zuschauer angelockt haben.

Nationalmannschaften im Edmund-Plambeck-Stadion
01.11.2005 Freundschaftsspiel Deutschland U20Litauen U21 3:0 (1:0) 3100
20.11.2008 Freundschaftsspiel Deutschland U20Litauen U20 1:1 (0:1) 1750
11.09.2013 Vier-Nationen-Turnier Deutschland U17Niederlande U17 2:2 (1:1) 673
13.09.2013 Vier-Nationen-Turnier Niederlande U17Israel U17 3:2 (1:1) 305
09.10.2017 Freundschaftsspiel Deutschland U20Schweiz U20 2:1 (1:0) 1200
10.10.2019 Freundschaftsspiel Deutschland U20Polen U20 3:4 (3:2) 2112
Ausländische Vereine im Edmund-Plambeck-Stadion
04.09.2019 Freundschaftsspiel FC St. Pauli – Aalborg BK 0:2 (0:1) 285
Professionelle Vereine im Edmund-Plambeck-Stadion
31.08.1975 Freundschaftsspiel 1. SC Norderstedt – Werder Bremen 3:15 3000
17.08.1991 DFB-Pokal Hamburger SV II – Hallescher FC 1:0 (0:0) 640
24.09.1991 DFB-Pokal Hamburger SV II – Karlsruher SC 0:1 (0:1) 2560
26.08.1995 DFB-Pokal 1. SC Norderstedt – SG Wattenscheid 09 0:1 (0:0) 1194
06.08.1999 DFB-Pokal 1. SC Norderstedt – VfB Stuttgart 0:3 (0:2) 4200
xx.08.2003 Freundschaftsspiel Eintracht Norderstedt – Hamburger SV 2:15 (2:7) 1535
23.01.2007 Freundschaftsspiel Hamburger SV – Altonaer FC 93 abgesagt
Die Einnahmen des Spiels sollten an die A-Jugend der Eintracht gehen, doch HSV-Trainer Thomas Doll ließ das Spiel kurzfristig auf einen Trainingsplatz an der AOL-Arena verlegen, da ihm die Verletzungsgefahr im Edmund-Plambeck-Stadion zu hoch erschien.
09.08.2015 DFB-Pokal HSV Barmbek-Uhlenhorst – SC Freiburg 0:5 (0:2) 4607
21.08.2016 DFB-Pokal Eintracht Norderstedt – SpVgg Greuther Fürth 1:4 (0:1) 3650
13.08.2017 DFB-Pokal Eintracht Norderstedt – VfL Wolfsburg 0:1 (0:0) 4500
04.09.2019 Freundschaftsspiel FC St. PauliAalborg BK 0:2 (0:1) 285
DFB-Pokal-Spiele im Edmund-Plambeck-Stadion
17.08.1991 DFB-Pokal Hamburger SV II – Hallescher FC 1:0 (0:0) 640
04.09.1991 DFB-Pokal Hamburger SV II – SG Bergmann-Borsig 2:2 (1:1), V 0:0, E 6:5 1300
24.09.1991 DFB-Pokal Hamburger SV II – Karlsruher SC 0:1 (0:1) 2560
26.08.1995 DFB-Pokal 1. SC Norderstedt – SG Wattenscheid 09 0:1 (0:0) 1194
06.08.1999 DFB-Pokal 1. SC Norderstedt – VfB Stuttgart 0:3 (0:2) 4200
09.08.2015 DFB-Pokal HSV Barmbek-Uhlenhorst – SC Freiburg 0:5 (0:2) 4607
21.08.2016 DFB-Pokal Eintracht Norderstedt – SpVgg Greuther Fürth 1:4 (0:1) 3650
13.08.2017 DFB-Pokal Eintracht Norderstedt – VfL Wolfsburg 0:1 (0:0) 4500
Das erste DFB-Pokal-Spiel in Norderstedt fand übrigens nicht in unserem Stadion sondern auf dem Exerzierplatz statt, auf dem TuRa Harksheide im Jahre 1977 den SV Ottweiler empfing. Das Spiel endete 1:1 n. V. vor 550 Zuschauern und musste in Ottweiler im Saarland wiederholt werden, wo Harksheide vor 700 Zuschauern leider mit 1:2 ausschied. Übrigens konnte sich Harksheide bereits 1976 zum ersten Mal für den DFB-Pokal qualifizieren, musste auslosungsbedingt aber auswärts beim Zweitligisten Wattenscheid antreten und verlor vor 1260 Zuschauern mit 1:5 – kurioserweise wurde Wattenscheid knapp zwei Jahrzehnte später auch erster DFB-Pokal-Gegner für den 1. SC Norderstedt.

Gastvereine

Das Edmund-Plambeck-Stadion diente schon in einigen Saisons als Heimspielstätte für Mannschaften, die normalerweise nicht ihre Heimspiele im Stadion austrugen. Dies betraf bislang die beiden Zweitmannschaften der Hamburger Profivereine, aber einmal auch eine Norderstedter Jugendmannschaft (die am Saisonende sogar den höchsten Zuschauerschnitt der gesamten Liga hatte).

Gastvereine im Edmund-Plambeck-Stadion
2008/09 Regionalliga Nord Hamburger SV II 17 Spiele ∅ 471  
2009/10 Regionalliga Nord Hamburger SV II 16 Spiele ∅ 211 (außer gegen den FC St. Pauli II)
2010/11 Regionalliga Nord Hamburger SV II 16 Spiele ∅ 305 (außer gegen die Red Bull GmbH)
2011/12 Regionalliga Nord Hamburger SV II 16 Spiele ∅ 237 (außer gegen den FC St. Pauli II)
2012/13 Regionalliga Nord Hamburger SV II 14 Spiele ∅ 309 (außer gegen Goslar, Oberneuland und St. Pauli II)
2012/13 U17-Bundesliga FCEN U17 13 Spiele ∅ 136  
2014/15 Regionalliga Nord FC St. Pauli II 17 Spiele ∅ 225  
2017/18 Regionalliga Nord FC St. Pauli II 17 Spiele ∅ 175  
2018/19 Regionalliga Nord FC St. Pauli II 17 Spiele ∅ 206  
2019/20 Regionalliga Nord FC St. Pauli II 13 Spiele ∅ 205 (wegen der Corona-Pandemie wurde die Saison abgebrochen)
Der Zuschauerschnitt bezieht sich dabei ausschließlich auf die im Edmund-Plambeck-Stadion ausgetragenen Spiele, weswegen der Saisonschnitt abweichen kann.

Einlaufmannschaften

Corona sei Dank.

In der Winterpause der Saison 2019/20 gab Eintracht Norderstedt bekannt, dass bei den Regionalliga-Spielen der Eintracht künftig jeweils zwei Jugendmannschaften gemeinsam mit den Spielern ins Stadion einlaufen würden. Diese Neuerung wurde eingeführt, um eine größere Verbundenheit der Norderstedter Jugendspieler zum Verein zu erreichen und zugleich auch Juniorenspielern anderer Vereine die Eintracht näher zu bringen, und war Teil eines neuen Jugendkonzeptes, das sich zum Ziel setzte, den Fokus bei den Junioren auch in Richtung Breitensport auszuweiten.

Fortan konnten sich Jugendteams von fünf- bis zwölfjährigen Kindern als Einlaufkinder bei Eintracht Norderstedt bewerben, wobei die Junioren während des Events ihr eigenes Trikot tragen würden und vom Stadionsprecher angekündigt werden. Auch für die Eltern wurde dabei an Anreiz geschaffen, da diese zu ermäßigten Preisen Einlass ins Stadion bekommen würden. Die Premiere der Einlaufkinder gab es schließlich im Februar 2020, aber aufgrund der einbrechenden Coronavirus-Pandemie und dem damit verbundenen Saisonabbruch konnte in der Spielzeit nur noch ein weiteres Spiel mit Einlaufkindern durchgeführt werden.

Einlaufmannschaften im Edmund-Plambeck-Stadion
23.02.2020 VfL Wolfsburg II FC Türkiye (F-Jugend), SV Groß Borstel (F-Jugend) 2:4 (1:0)
08.03.2020 SC Weiche Flensburg 08 TuRa Harksheide (F-Jugend), Eintracht Norderstedt (G-Jugend) 0:0 (0:0)
Die erstgenannte Jugendmannschaft wurde vom Stadionsprecher zuerst vorgestellt. Die Vereinswappen stellen dar, mit welcher Mannschaft das Jugendteam eingelaufen ist.

Sportplatz Garstedt 2

Sportplatz Garstedt 2
Plätze 1500 Plätze (davon 100 Sitzplätze, inoffiziell)
Spielfeldmaße 102 m × 65 m (Nutzfläche: 110 m × 71 m)
Oberfläche Kunstrasen, historisch Grand
Mannschaften 2. Herren, A-Jugend, B-Jugend
Geschichte
ca. 1945 Einweihung als Sportplatz Garstedt
30.08.1975 Umbenennung in Sportplatz Garstedt 2
ca. 2008 Umbau zu einem Kunstrasenplatz

Der älteste Sportplatz an der Ochsenzoller Straße ist der Sportplatz Garstedt 2 (auch kurz Garstedt 2 genannt), der in den Vierzigerjahren angelegt wurde, und zu Beginn der Garstedter Fußballgeschichte als Heimspielort des lokalen Fußballvereins diente. Ursprünglich ein einfacher Grandplatz, erhielt der Sportplatz in den Sechzigerjahren eine Laufbahn, ehe der Platz Anfang des 21. Jahrhunderts zu einem Kunstrasenplatz ohne Laufbahn umgebaut wurde. Bis zum Bau des Stadions im Jahre 1975 wurde der Platz einfach Sportplatz Garstedt genannt.

Der Sportplatz weist seit April 2019 exakt 100 Sitzplätze auf, die sich auf zwei Stahltribünen verteilen, die zwischen den Mannschaftskabinen aufgestellt wurden. Insgesamt können sich ungefähr 1500 Zuschauer auf dem Sportplatz einfinden, wobei diese Zahl nicht offizieller Natur ist.

Geschichte

Vor dem Zweiten Weltkrieg befanden sich lediglich Kleingärten an der Ochsenzoller Straße, wo sich heute der Sportplatz befindet, aber schon der erste verfügbare Stadtplan der Nachkriegszeit gab an dieser Stelle einen Sportplatz an, der noch einen für den damaligen Hamburger Amateurfußball typischen Grandbelag aufwies. Weitere Informationen über die frühe Geschichte des Sportplatzes sind jedoch spärlich: Weder ist bekannt, wann der Grundstein für den Sportplatz gelegt wurde, noch wann der Sportplatz fertiggestellt wurde, geschweige denn wer den Bau finanziert hat und wie hoch die Kosten überhaupt waren. So ist es durchaus im Bereich des Möglichen, dass der Sportplatz schon unter nationalsozialistischer Herrschaft errichtet wurde und vielleicht sogar die vorherigen Kleingartenbesitzer zwangsenteignet wurden. Die erste Erwähnung des Platzes dürfte allerdings auf die Jugendlichen zurückzuführen sein, die nach dem Zweiten Weltkrieg im Sommer 1945 auf dem Platz gebolzt haben und einige Monate später den Sportverein Eintracht Garstedt gründeten. Wettkampfspiele wurden ab Januar 1946 auf dem Sportplatz ausgetragen, als Eintracht Garstedt in den offiziellen Spielbetrieb eingriff.

Die Laufbahn vorm Clubhaus im Jahre 1966.

Glücklicherweise lassen sich über die späteren Jahre des Sportplatzes weitaus mehr Informationen finden. Der Aufschwung des einstigen Dorfvereines Eintracht Garstedt begann im Jahre 1950, als ein Vereinsheim an der Ochsenzoller Straße nördlich des Sportplatzes erbaut wurde, und den hohen Stellenwert des Vereins in der Garstedter Bevölkerung zeigte eine Zuschauerzahl aus dem Jahre 1952, als sage und schreibe 1200 Menschen das sogenannte Ochsenzoller Derby gegen TuRa Harksheide sehen wollten. Der Sportplatz selbst war in desolatem Zustand: Der Grandbelag wirbelte den Staub derart auf, dass man manchmal die Spieler nicht mehr erkennen konnte, die Zuschauer waren noch nicht durch eine Begrenzung vom Spielfeld getrennt und hielten sich gerade in hitzigen Situationen auch manchmal auf dem Platz auf, und im Jahre 1947 erhielt Eintracht Garstedt vom Hamburger Fußball-Verband sogar einen Verweis, da das Areal hinterm Tor nicht abgegrenzt war.

In der Folgezeit drängte der Verein auf einen Ausbau der Sportanlage, welche Anfang der Sechzigerjahre schließlich bewilligt wurde, so dass unter anderem eine damals sogenannte Kampfbahn um den Sportplatz Garstedt errichtet wurde. Die Einweihung dieser Laufbahn wurde am 4. November 1964 bei einer Leichtathletikveranstaltung zwischen einer gemischten Mannschaft des Alsterkreises gegen eine Auswahl der dänischen Insel Fünen gefeiert, das die Alsterkreis-Auswahl nach Punkten standesgemäß mit 122:79 gewann.

Blick auf den nördlichen Torraum im Jahre 1971.

Bereits 1962 war der benachbarte Sportplatz Garstedt 2 erbaut worden, zu dessen Einweihung ein Freundschaftsspiel gegen den Hamburger SV II (1:6) vor nahezu 2000 Zuschauern auf dem Sportplatz Garstedt ausgetragen wurde. Damit hatte Eintracht Garstedt zwar fortan zwei Sportplätze auf seiner Anlage, aber die Spiele der Herrenmannschaft fanden nach wie vor auf dem älteren Sportplatz statt, da dieser größere Spielfeldmaße aufwies und auch mehr Zuschauer aufnehmen konnte. 1975 war es mit den Herrenspielen auf dem drei Jahrzehnte alten Grandplatz aber doch vorbei: Mittlerweile war die Gemeinde Garstedt mit einigen Nachbargemeinden zur neuen Stadt Norderstedt fusioniert und auch der kleine Verein Eintracht Garstedt hatte sich dem 1. SC Norderstedt angeschlossen, der weitaus höhere Ambitionen als Amateurfußball hatte – und so wurde an der Ochsenzoller Straße ein Stadion erbaut, das fortan als Heimspielort der Herrenmannschaft diente. Der alte Sportplatz (nun Garstedt 2 genannt) war jetzt nur noch für untere Herrenspiele und Juniorenmannschaften vorgesehen.

Bei dieser Situation blieb es nun für mehrere Jahrzehnte, ehe in den Neunzigern der Kunstrasen die Hamburger Amateurplätze eroberte. Auch der 1. SC Norderstedt konnte und wollte sich dieser Innovation nicht verschließen und beschloss schließlich den Umbau eines seiner Grandplätze zu einem Kunstrasenplatz, allerdings entschied man sich im Jahre 2001 für den Sportplatz Garstedt 3, so dass der Platz 2 nach wie vor seinen veralteten Grandbelag behielt und nun nur noch ein Nischendasein auf der Sportanlage führte: Die erste Mannschaft spielte natürlich weiter im Stadion, aber die weiteren Mannschaften inklusive der Juniorenabteilungen waren fortan hauptsächlich auf dem benachbarten Kunstrasen aktiv.

Im Jahre 2003 wurde Eintracht Norderstedt gegründet, der die Sportplatzanlage vom 1. SC Norderstedt übernahm und nur Fußball in seinem Vereinsprogramm anbot. Dies stellte indirekt einen Wendepunkt für den Sportplatz Garstedt 2 dar, da nun nicht mehr nur der Oberflächenbelag sondern auch die Laufbahn obsolet waren. Eine Modernisierung des Sportplatzes war daher nun unausweichlich, weswegen die Leichtathletikanlagen bis Anfang 2008 entfernt wurden – die nördliche Kurve der Laufbahn wurde dabei durch einen Parkplatz ersetzt, aber auf den anderen Seiten kann man die ehemalige Laufbahn auf Luftbildern noch erahnen. Während des Umbaus wurde auch endlich auch der Grandbelag entfernt und durch einen neuen Kunstrasen ersetzt, womit der älteste Platz der Sportanlage tatsächlich auch der letzte wurde, der einen Kunstrasen erhielt.

Damit stieg schlussendlich auch wieder die Wichtigkeit des Platzes für den Verein, da der Kunstrasen auf dem benachbarten Sportplatz mittlerweile komplett veraltet war. Im Juli 2008 wurde der neue Kunstrasenbelag auf dem Sportplatz Garstedt 2 bei einem Testspiel von Eintracht Norderstedt gegen die A-Junioren-Nationalmannschaft der Vereinigten Arabischen Emirate eingeweiht, welches die Araber mit 1:0 gewannen. Daraufhin wechselten viele Mannschaften der Eintracht für ihre regulären Heimspiele auf den neuen Platz, der nun wieder zum wichtigsten Nebenplatz an der Ochsenzoller Straße wurde – und auch die Herrenmannschaft der Eintracht wich fortan wieder gelegentlich auf Platz 2 aus, wenn das Stadion nicht bespielbar war.

Dass fortan hauptsächlich der Sportplatz Garstedt 2 im Fokus der Eintracht liegen würde, zeigte sich im April 2019 daran, dass bei Modernisierungsarbeiten zwei kleine Stahltribünen hinter der Seitenlinie zwischen den Mannschaftskabinen aufgestellt wurden, die beide exakt 50 Sitzplätze bieten. Damit wurde erstmals ein Nebenplatz des Edmund-Plambeck-Stadions mit einer Sitzmöglichkeit für die Zuschauer aufgewertet.

Besondere Spiele

Auf dem Sportplatz Garstedt 2 finden derzeit sowohl die Heimspiele der 2. Herren von Eintracht Norderstedt als auch die der A- und B-Junioren statt – womit der Sportplatz hauptsächlich von Mannschaften genutzt wird, die durchaus regelmäßig ihre Erwähnung in den Medien finden.

Da der Sportplatz über die gesamte Vereinsgeschichte von Eintracht Garstedt genutzt wurde und auch gelegentlich noch Eintracht Norderstedt auf dem Spielfeld antritt, um den Rasen im Edmund-Plambeck-Stadion nicht unnötig zu strapazieren, gab es bereits eine Reihe nennenswerter Begegnungen auf dem Sportplatz Garstedt 2.

Nationalmannschaften auf dem Sportplatz Garstedt 2
xx.07.2008 Freundschaftsspiel Eintracht Norderstedt – Vereinigte Arabische Emirate U18 0:1  
Ausländische Vereine auf dem Sportplatz Garstedt 2
04.08.1957 Freundschaftsspiel Eintracht Garstedt – BSG Chemie Jena 2:2  
17.04.1960 Freundschaftsspiel Eintracht Garstedt – Sunden IF 4:1  
04.04.1961 Freundschaftsspiel Eintracht Garstedt – Sorgenfri IK 5:2  
NFV-Pokal-Spiele auf dem Sportplatz Garstedt 2
26.07.1969 NFV-Pokal Eintracht Garstedt – SC Concordia 1:1 (0:1), V 0:0 600
Pflichtspiele von Eintracht Norderstedt auf dem Sportplatz Garstedt 2
03.08.2008 HFV-Pokal Eintracht Norderstedt – Sport Hamburg Benfica 10:1 (5:1)  
15.11.2008 Oberliga Hamburg Eintracht Norderstedt – HSV Barmbek-Uhlenhorst 2:4 (1:1) 120
04.05.2010 Oberliga Hamburg Eintracht Norderstedt – Niendorfer TSV 2:2 (1:1) 50
06.02.2011 HFV-Pokal Eintracht Norderstedt – FC Bergedorf 85 2:4 (1:2)  
01.04.2013 Oberliga Hamburg Eintracht Norderstedt – SV Curslack-Neuengamme 2:2 (0:0) 345
Zu beachten ist selbstverständlich, dass alle Spiele auf dem Sportplatz vor 2008 auf Grand stattfanden.

Sportplatz Garstedt 3

Sportplatz Garstedt 3
Plätze 500 Stehplätze (inoffiziell)
Spielfeldmaße 92 m × 59 m (Nutzfläche: 96 m × 65 m)
Oberfläche Kunstrasen, historisch Grand
Mannschaften C-Jugend, D-Jugend
Geschichte
17.11.1962 Einweihung als Sportplatz Garstedt 2
30.08.1975 Umbenennung in Sportplatz Garstedt 3
11.01.2002 Einweihung des Kunstrasenplatzes

Der Sportplatz Garstedt 3 (auch kurz Garstedt 3 genannt) ist der chronologisch zweitälteste Sportplatz an der Ochsenzoller Straße. Ursprünglich ein Grandplatz, bekam der Sportplatz im Jahre 2001 als einer der ersten in der Stadt Norderstedt einen Kunstrasenbelag, womit er den ältesten Kunstrasen der Anlage besitzt. Garstedt 3 befindet sich im Süden der Sportanlage und hat einen sehr engen Charakter, da das Spielfeld sehr klein ist und sich die angrenzenden Zäune vergleichsweise nah am Spielfeldrand befinden. Der Platz wurde bis zum Bau des Stadions im Jahre 1975 als Sportplatz Garstedt 2 bezeichnet.

Ein offiziell angegebenes maximales Fassungsvermögen gibt es für den Sportplatz Garstedt 3 nicht. Maximal dürften höchstens 500 Zuschauer ihren Platz am Sportplatz finden, wobei vergleichbare Zuschauerzahlen in den Spielen, die auf diesem Platz ausgetragen werden, ohnehin nie erreicht werden dürften.

Geschichte

Seit Mitte der Fünfzigerjahre wünschte sich Eintracht Garstedt bereits einen zweiten Sportplatz an der Ochsenzoller Straße, da das einzige bis dahin existierende Sportfeld die Kapazitäten des Vereins kaum noch voll aufnehmen konnte. Am 4. Januar 1962 wurde endlich der Grundstein für den neuen Sportplatz gelegt, als die Gemeinde Garstedt ein 19.000 m² großes Areal am Scharpenmoor für rund 300.000 Mark erwerben konnte und daraufhin mit dem Bau einer Sportanlage begann. Am 17. November 1962 wurde die neue insgesamt 750.000 Mark teure Garstedter Sportanlage, zu der auch der Sportplatz Garstedt 2 gehörte, mit einem Spiel von Eintracht Garstedt gegen den Hamburger SV II eingeweiht – trotz bitterer Kälte sahen fast 2000 Zuschauer den 6:1-Sieg der HSV-Reserve, wobei das Spiel nicht auf dem neuen sondern auf dem älteren Sportplatz stattfand.

Damit gab es nun zwei Fußballplätze an der Ochsenzoller Straße. Der neue Sportplatz diente künftig als Spiel- und Trainingsort für die Juniorenmannschaften von Eintracht Garstedt beziehungsweise ab 1972 des 1. SC Norderstedt, während die erste Herrenmannschaft nach wie vor auf dem größeren Hauptplatz spielte. Im August 1975 wurde schließlich das Stadion eröffnet, das künftig faktisch den Hauptplatz bildete, so dass der ursprüngliche Sportplatz Garstedt 2 seinen heutigen Namen erhielt und ab sofort als Sportplatz Garstedt 3 bezeichnet wurde.

Der Sportplatz Garstedt 3 erfuhr in den nächsten Jahrzehnten keine Veränderungen mehr, aber Ende der Neunzigerjahre wurde die Qualität des Grandplatzes immer schlechter: Die Drainage verursachte Probleme, nach Starkregen war der Platz zumeist unbespielbar und in den Wintermonaten mussten Testspiele oft auswärts bestritten werden, da der heimische Untergrund kein reguläres Spiel zuließ. So kam es schließlich, dass die Norderstedter Stadtvertretung per Dringlichkeitsantrag am 16. Juli 2001 beschloss, den sanierungsbedürftigen Platz zu einem Kunstrasenplatz umzubauen. Baubeginn war bereits im August und pünktlich zum Beginn der Rückrundenvorbereitung konnte der Kunstrasenplatz fertiggestellt und bei einem 14:0-Testspielerfolg der 1. Herren gegen den WSV Tangstedt am 11. Januar 2002 auch erstmals erfolgreich bespielt werden. Für die meisten Mannschaften des 1. SC und später von Eintracht Norderstedt wurde der Sportplatz Garstedt 3 damit zum Hauptspielort, da der andere Sportplatz nach wie vor nur einen Grandbelag aufwies.

Der von Greenkeeper Oliver Schaper präsentierte veraltete Kunstrasen im Jahre 2015.

Im Laufe der Jahre marodierte der Kunstrasenbelag des Platzes jedoch zusehends: Nähte platzten auf und Wellen bildeten sich auf dem Geläuf, so dass man den Belag an einigen Stellen bereits mühelos abziehen konnte und der Kunstrasen provisorisch mit modernerem Material geflickt werden musste, da die ursprüngliche Kunstrasensorte überhaupt nicht mehr im Handel erhältlich war. Auch konnten viele Spiele nicht mehr auf dem Platz stattfinden, da er entweder nicht mehr den Wettbewerbsbestimmungen entsprach, oder aber die Schiedsrichter eigenmächtig einen Anpfiff auf dem veralteten Platz verweigerten – ab 2008 wechselten daher viele Mannschaften auf den Sportplatz Garstedt 2, der mittlerweile einen weitaus zeitgemäßeren Kunstrasenbelag erhalten hatte. Ein von der Stadt beauftragtes Gutachten bestätigte im Jahre 2014 die Sanierungsbedürftigkeit des Platzes, aber da die Stadt Norderstedt noch einige weitere Projekte plante, wurde die Ausbesserung des Kunstrasens im städtischen Doppelhaushalt der Jahre 2014 und 2015 mit Zustimmung der Eintracht vorerst nicht berücksichtigt.

Als die Stadt jedoch ankündigte, den Sportplatz aufgrund der finanziellen Situation der Stadt frühestens 2018 sanieren zu wollen, drohte Klubpräsident Reenald Koch am 2. Oktober 2015 schließlich damit, den Sportplatz zu sperren und einen Antrag zu stellen, dass den Jugendspielern der Eintracht andere Sportplätze in der Stadt zugewiesen werden. Daraufhin vertagte die Stadt die darüber entscheidende Sitzung auf den 7. Oktober, bei der schließlich beschlossen wurde, dass das Kunstrasenprojekt im Doppelhaushalt 2016/2017 doch berücksichtigt werden würde und der Bau des neuen Kunstrasens bereits 2016 angegangen werden sollte. Die Norderstedter Eintracht übernahm 20 Prozent des 324.680 Euro teuren Umbaus, der schließlich ab Anfang Juni 2016 erfolgte. Das erste Testspiel auf dem neu fertiggestellten Kunstrasen des Sportplatzes Garstedt 3 fand am 20. August desselben Jahres zwischen der Norderstedter A-Jugend und der U19 des Harburger TB statt, das Norderstedt mit 6:0 gewinnen konnte.

Besondere Spiele

Regulär finden heutzutage auf dem Sportplatz Garstedt 3 lediglich die Spiele der Norderstedter C- und D-Jugend statt, die in der Regel keine große Aufmerksamkeit in der Bevölkerung genießen, zumal es in diesen Altersstufen keine deutschlandweiten Wettbewerbe gibt.

Dennoch gab es schon einige nennenswerte Spiele auf diesem Sportplatz, was auch daran liegt, dass dieser Platz von 2002 bis 2008 der einzige an der Ochsenzoller Straße war, der einen Kunstrasenbelag aufwies. So fand unter anderem das allererste Spiel in der Geschichte von Eintracht Norderstedt – ein Pokalspiel gegen den SC Condor – nicht im Edmund-Plambeck-Stadion sondern auf dem Sportplatz Garstedt 3 statt.

Ausländische Vereine auf dem Sportplatz Garstedt 3
xx.01.2003 Freundschaftsspiel 1. SC Norderstedt II – Polihraftekhnika Oleksandriya 1:12 (1:3)  
Professionelle Vereine auf dem Sportplatz Garstedt 3
xx.01.2003 Freundschaftsspiel 1. SC Norderstedt II – Polihraftekhnika Oleksandriya 1:12 (1:3)  
Pflichtspiele von Eintracht Norderstedt auf dem Sportplatz Garstedt 3
27.07.2003 HFV-Pokal Eintracht Norderstedt – SC Condor 3:7 (2:0) 182
25.07.2004 HFV-Pokal Eintracht Norderstedt – SC Bosna 3:1 (3:1)  
01.08.2004 HFV-Pokal Eintracht Norderstedt – VfL Hammonia 5:2 (2:0) 100
08.08.2004 HFV-Pokal Eintracht Norderstedt – SV Halstenbek-Rellingen 3:6 (2:4)  
02.03.2008 Hamburg-Liga Eintracht Norderstedt – VfL Pinneberg 0:2 (0:0) 150
22.07.2018 HFV-Pokal Eintracht Norderstedt – NCG FC Hamburg 4:1 (3:1) 200
Alle Spiele bis inklusive 2001 fanden auf Grand statt.

Kleinfeld Garstedt 4

Kleinfeld Garstedt 4
Spielfeldmaße 68 m × 48 m (Nutzfläche: 72 m × 50 m)
Oberfläche Kunstrasen, historisch Naturrasen
Mannschaften E-Jugend, F-Jugend, G-Jugend
Geschichte
ca. 2000/2001 Einweihung als Kleinfeld Garstedt 4
2008 Umbau zu einem Kunstrasenplatz

Das Kleinfeld Garstedt 4 (auch Sportplatz Garstedt 4 oder kurz Garstedt 4 genannt) ist ein Sportplatz mit ungefähr der halben Größe eines normalen Fußballfeldes, das ursprünglich als Rasenplatz erbaut wurde, mittlerweile aber einen Kunstrasenbelag aufweist. Auf dem Kleinfeld treten lediglich die Mannschaften der E-, F- und G-Jugend von Eintracht Norderstedt zu ihren Heimspielen an, da der Platz für die älteren Altersstufen (U12 und älter) gemäß der geltenden Durchführungsbestimmungen zu klein ist.

Geschichte

Das kleine Spielfeld wurde um das Jahr 2000 als Rasenplatz erbaut, eventuell auch erst 2001, als der Sportplatz Garstedt 3 einen Kunstrasenbelag erhielt. Anfang bis Mitte 2008 erhielt das Kleinfeld selbst einen Kunstrasen, als es gemeinsam mit dem Grandplatz Garstedt 2 diesbezüglich ausgebaut wurde.

Bevor der 1. SC Norderstedt ein Kleinfeld erhielt, wurden die Spiele der jeweiligen Altersklassen schlicht auf einer Spielfeldhälfte der bestehenden Großfelder ausgetragen (ein sogenanntes „Halbfeld“). Hierfür waren entweder Hütchen am Spielfeldrand zur Kennzeichnung der Strafräume und der Mittellinie nötig, oder gar die Ziehung neuer Linien mithilfe eines Kreidewagens.

Das erste zu ermittelnde offizielle Spiel auf dem Kleinfeld war ein Pokalspiel der 2. E-Jugend von Eintracht Norderstedt gegen die E-Jugend des VfL Hammonia am 2. September 2008, welches Norderstedt mit 8:0 gewinnen konnte – da jedoch schon zuvor ein Rasenplatz an dieser Stelle bestand, ist anzunehmen, dass bereits vorher Spiele auf dem Kleinfeld Garstedt 4 stattfanden. Außerdem sollte berücksichtigt werden, dass zu dieser Zeit bei Fußballspielen im Hamburger Jugendfußball zumeist keine Spielorte protokolliert wurden.

 
   
 
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